VORWÜRFE KIRCH-PROZESS
: Deutsche Bank wehrt sich

MÜNCHEN | Die Deutsche Bank wollte 2002 nach Aussagen ihres heutigen Chefs Josef Ackermann kein Mandat von Leo Kirch und seines angeschlagenen Medienkonzerns haben. Das Gremium habe am 29. Januar zwar zugestimmt, mit Kirch wegen eines solchen Beratungsmandats zu sprechen. „Das war für uns eher eine Vorsichtsmaßnahme“, sagte Ackermann gestern vor dem Oberlandesgericht München und bestätigte eine Aussage des damaligen Finanzvorstands und heutigen Aufsichtsratschefs Clemens Börsig. (dpa)