Verklappung soll Ende haben

Der hessische Kali-Hersteller K+S soll die umstrittene Einleitung von Salzabwässern in Werra und Weser über 60 Jahre schrittweise abbauen. Das Land Hessen und das Unternehmen stellten am Montag einen Stufenplan dazu vor, nachdem sich eine Abwasserpipeline zur Nordsee als nicht praktikabel erwiesen hatte. „Ich glaube, dass es eine gute Gesamtlösung ist“, sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne). K+S muss mehrere hundert Millionen Euro investieren, um unter anderem eine Übergangsleitung zur Oberweser zu bauen. Das Unternehmen leitet jährlich mehrere Millionen Kubikmeter Abwasser in den Untergrund und in die Werra.  (dpa)