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Die Insignien der kolonialen Ausbeutung sind abstrakter geworden: Statt mit Askari- und Elefantenstatue wie am „Afrikahaus“ der Reederei Woermann schmückt Kaffee-Importeur Neumann seinen neuen Firmensitz in der Hafencity mit einer gigantischen Kaffeebohne. Das Völkerkundemuseum will mit der Kolonialvergangenheit aufräumen. Studenten begannen damit 1967, indem die sie die Statue des „Kolonialhelden“ Hermann von Wissmann vor der Uni stürzten  Fotos: Miguel Ferraz (4); Joachim W. Frank, Rainer Scheppelmann: Hamburg im Umbruch – Pressefotos von 1955 bis 1980, Sutton-Verlag 2014

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