Cerberus liegt bei Chrysler vorn

NEW YORK dpa/taz ■ DaimlerChrysler scheint sich auf die Cerberus Capital Management als Hauptbewerber für den Kauf der angeschlagenen Chrysler-Sparte zu konzentrieren. Das berichteten die Detroit News und das Wall Street Journal am Wochenende übereinstimmend. Der Autohersteller habe in den letzten Wochen „detaillierte Gespräche“ mit Cerberus geführt, die eine der führenden Private-equity-Firmen der USA ist. Die Investmentfirma Blackstone und der kanadische Autoteilehersteller Magna hätten zwar Gebote vorgelegt, seien aber seitdem in keine Gespräche eingebunden gewesen. In dieser Woche trifft sich der DaimlerChrysler-Aufsichtsrat mit dem Management.