DAS WETTER: DER ABWASCH

Als Rainer Feuerbach sein Auto verließ, da begann es aus schwarzen Wolken dicke, schwere, volle Tropfen zu regnen. Rainer Feuerbach stand nun exakt auf halber Strecke zwischen Auto und Haustür, und er konnte sich einfach nicht entscheiden, wo er Zuflucht vor dem immer stärker werdenden Regen suchen sollte. Zurück ins Auto? Hinein ins Haus? Beide Möglichkeiten hatten Vor- und Nachteile. Im Haus wartete der Abwasch. Im Auto auch. Rainer Feuerbach entschied sich endlich für eine sagenhafte dritte Möglichkeit. Er holte sein Fahrrad aus der Garage und legte sich darunter. Dort lag er genau drei Tage und 24 Stunden. Das schützte ihn zwar nur wenig vor dem Regen, doch wenigstens wartete unter dem Fahrrad nicht auch ein Abwasch.