Iran liebäugelt mit Transrapid

BERLIN taz ■ Iran interessiert sich für den Bau einer Transrapidstrecke. „Wir sind von der iranischen Regierung mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt worden“, bestätigte Harald Späth, Geschäftsführer der Münchner Ingenieurfirma Schlegel, der taz einen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Das Gutachten umfasse die gut 800 Kilometer lange Strecke zwischen Teheran und dem Wallfahrtsort Maschhad im Nordosten des Landes. Bis zu 15 Millionen Pilger unternehmen jedes Jahr die Reise, die mit dem Zug oder Auto bislang zwei Tage dauert. Mit dem Transrapid könnte sie sich auf knapp drei Stunden verkürzen. TA

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