piwik no script img

Farc lehnte Uribe-Angebot ab

BOGOTÁ afp ■ Inhaftierte Rebellen der kolumbianischen Farc-Guerilla haben ihre Freilassung abgelehnt. Mit dem Angebot wolle der kolumbianische Staatschef Álvaro Uribe nur von der „schweren Verfassungskrise“ ablenken, die durch die Aufdeckung von Verbindungen zwischen Regierungsbeamten und paramilitärischen Gruppen entstanden sei, hieß es am Donnerstag in im Internet veröffentlichten Erklärungen, die von einigen der Inhaftierten unterzeichnet wurden. Es war gemutmaßt worden, dass Uribe mit seinem Angebot, bis zum 7. Juni 350 bis 400 Farc-Rebellen freizulassen, die Gruppe in Zugzwang setzen will, ihrerseits 56 Geiseln freizulassen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen