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Zwei Behauptungen in dem sonst wunderbaren Porträt der chinesischen Übersetzerin Na Ding stoßen, wie Mails an die Redaktion belegen, bei Übersetzerkollegen auf Skepsis. So habe, wie die Zuschriften ausführen, das Chinesische sehr wohl eine Grammatik. Des Weiteren entspreche die Aussage „Bei uns macht praktisch jeder Schüler Abitur“ nicht den Tatsachen. Das treffe nicht einmal auf Beijing zu, geschweige denn auf die Landbevölkerung Chinas. Zitiert sei aber auch eine Mail, in der das Porträt gelobt wird, weil bei der Autorin Gabriele Goettle nie Journalistensprech wie etwa das Wort „verortet“ vorkommt.