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Schnell ins Konzert!

Das Konzertwochenende steht im Zeichen der Breminale, Sensationelles gibt es dort dieses Jahr nicht, immerhin lockt aber am Samstag neben den üblichen Verlockungen des Osterdeichs ein Besuch der Juke Yurt, wo ab 20 Uhr das Bremen One-Man-Band-Festival stattfindet, das Konzert des Bremer Instrumental-Quartetts Holz ab 22 Uhr auf dem Veranstaltungsschiff Treue und vielleicht auch die Flut-Bühne mit Auftritten der dem Vernehmen nach recht ulkigen Bandista aus Istanbul (21.30 Uhr) und den venezolanischen Ska-Freunden Desorden Público (23.30 Uhr).

Am Sonntag singt ab 18 Uhr auf der Treue die Folk-Noir-Diseuse Signe Tollefsen, die Musiker Initiative Bremen präsentiert im Hofnarr ab 15 Uhr spannende Grenzgänge und -überschreitungen – unter anderem mit Timeline, Klank und Irène – und ab 19.30 Uhr ist auf der Weltbühne die Band La Cherga dabei zu belauschen, wie sie einen musikalischen Flickenteppich aus Dub, Jazz, Drum’n’Bass, Elektronik und Balkanklängen ausbreitet.

Die Alternative: der Oldenburger Kultursommer. Dort treten am Samstag ab 20 Uhr die Roots-Rocker Swamp Cabbage auf dem Prinzenpalaisplatz auf, um 22 Uhr folgen ihnen Erdmöbel. Am Sonntag dann am selben Ort: das Portico Quartet mit seiner Mischung aus Post-Rock, Jazz, Weltmusik und Elektronik. Am Montag in Oldenburg dann, ebenfalls auf dem Platz vor dem Prinzenpalais, die kongolesische Formation Staff Benda Bilili mit einer Mischung aus kongolesischer Rumba, Funk, Reggae und Soul.

Am Mittwoch sind dann die New Yorker The Pains Of Being Pure At Heart in Bremen zu Gast. Ihre Musik erinnert an Bands wie My Bloody Valentine, Jesus & Mary Chain oder Peter Bjorn And John. Zu sehen sind sie ab 20 Uhr im Lagerhaus in der Schildstraße. Andreas Schnell

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