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Kaum Open Air Kino in der Region

Jetzt ist normalerweise Hochsaison für Open Air Kinos doch im Laufe der Zeit gab es immer weniger Kino unter freiem Himmel. Zur Zeit gibt es in der Stadt nur ein einziges Programm mit Filmen, die draußen gezeigt werden. Im Schlachthof kann sich das alternative Stammpublikum für vier Euro an jedem Samstagabend ab 22 Uhr einen der beliebten Filme der vergangenen Saison ansehen. In dieser Woche wird dort „The King‘ s Speech“ mit Collin Firth gespielt. Am nächsten Samstag gibt es mit „Black Swan“ dann gleich den nächsten Oscarprämierten Film.

umsonst und draußen in Oldenburg

In Oldenburg ist gerade der Kultursommer in vollem Schwung. Dort gibt s auch ein Programm mit Filmen, die an verschiedenen Orten vorgeführt werden. Der Gewinner des deutschen Filmpreises „Vincent will Meer“ ist bereits ins Innere verlegt und wird um 21 Uhr in der Halle der Kulturtage gezeigt werden. Dies könnte bei schlechtem Wetter auch am Freitag mit „Das Schmuckstück“, am Samstag mit „Inception“ und am Sonntag mit „Almanya – Willkommen in Deutschland“ passieren, die ansonsten jeweils ab 22.30 Uhr auf dem Schlosshof gezeigt werden. Ab dem 20. 7 gibt es dann ein besonders Programm kleiner Filmen, die unter dem Motto „Sommer im Quartier auf dem Hinterhof der Kulturetage und der Gaststätte Quartier gezeigt werden. Ab 22:30 wird am 20.7. der Film „mensch macht stadt“ gezeigt, am 21. die Punk-Dokumentation „Noise and Resistance“, am 22. 7 die genau zur aktuellen Lage passende Komödie „Kleine Wunder in Athen“ und als Abschlussveranstaltung am 23. 7. „Man with a Movie Camera“ von Dziga Vertov. Der russische Stummfilmklassiker von 1929 wird von den fünf Musikern der Gruppe „Le chat électrique“ life begleitet.

Eine ganz andere Art von Kinoerlebnis wird am Samstag auf dem 2. Oldenburger Hafentag geboten. Zwischen 14 und 17 Uhr wird dort eine Szene für einen Spielfilm über Oldenburg und die Vitalienbrüder gedreht. Dafür wurde die Hansekogge „Ubena“ aus Bremen in den Hafen von Oldenburg geschleppt. Auf dem Schiff und um das Schiff herum werden um die 20 SchauspielerInnen und Statisten an Aufnahmen für eine Sequenz arbeiten, die im Oldenburg des Jahres 1395 spielen soll.

Heimspiel 81: shakespeare reloaded 8Blockbuster in 5 Minuten) Das Bremer Filmbüro zeigt etwa einmal im Monat Filme, die durch die Unterstützung dieser kulturellen Filmförderung der Stadt möglich gemacht wurden. Am Mittwoch, 20. Juli werden um 21 Uhr in der Schauburg zehn Kurzfilme gezeigt, die Studierende der Informatik und der digitalen Medien an der Universität Bremen inszeniert haben. Die Aufgabe bestand im Rahmen einer Lehrveranstaltung von Prof. Rainer Malaka darin, klassische Inhalte in radikal reduzierter Form neu zu adaptieren. Jeder Film durfte nur 5 Minuten lang sein, es mussten digitale Effekte verwendet werden und alles musste selbst produziert werden. Der Eintritt ist frei.