Weniger Sprachförderung in Kitas

DÜSSELDORF taz ■ Ab kommendem Schuljahr werden weniger Vierjährige eine spezielle Sprachförderung bekommen als erwartet. Ein Sprecher des Schulministeriums sagte gestern der taz, nach Auswertung der ersten Ergebnisse der Kita-Sprachtests sei abzusehen, dass zwischen 20 und 30 Prozent der 180.000 getesteten Kinder zur Förderung müssten. Damit werde man nicht mehr Geld ausgeben müssen als ursprünglich eingeplant. Bei der ersten Runde der Sprachtests, die Kritiker als zu schwierig bezeichnet hatten, waren fast fünfzig Prozent der Kinder durchgefallen. Die zweite Testrunde nannten Kritiker dagegen zu leicht. SUG