… WAS MACHEN EIGENTLICH ...die Yoga-Jünger?: Sich auf den Kopf stellen
Ein Guiness-Rekord soll am Wochenende auf dem 3. Yoga-Festival Berlin aufgestellt werden. In Energie natürlich! Maßgeblich wird die Zahl der gezählten Beinpaare der Yoga-Jünger sein. Denn es geht um den Rekord im Kopfstand. Wer die Königsdisziplin des Yoga nicht beherrscht, der darf auch in den Schulterstand, gemeinhin als Kerze bekannt. Krishna sei Dank!
„Berlin wird an diesem Wochenende zum Mekka für Yogis“, so Vollzeityogi Stefan Datt vom Verein „Lernen in Bewegung“. Fast alle 150 Berliner Yogaschulen seien vertreten. Das diesjährige Programm hat besonders für Einsteiger viel zu bieten: Ganz entspannt können diese sich über Probestunden, Vorträge und Workshops dem Thema nähern.
Aber auch bereits Erleuchtete dürften in authentischen Yogastunden bei den indischen Yogis Swami Mangalananda und Swami Gurusharanananda neue Kraft schöpfen. Wie schon in den letzten Jahren rechnen die Veranstalter mit einer Besucherzahl von 5.000 Teilnehmern. Anvisiert sei jedoch in den kommenden Jahren die Größenordnung der Loveparade. „Denn Yoga macht nicht nur in jungen Jahren einen knackigen Po. Es lässt sich auch noch im hohen Alter ausüben“, so Datt. Dies zeige auch der Erfahrungsaustausch mit der 82-jährigen Yogalehrerin Trees Schiltz aus Belgien: Nur den Kopf- oder Schulterstand könne sie seit kurzem nicht mehr ausüben. Los geht’s heute um 14 Uhr im Shanti-Park am Hauptbahnhof, Alt-Moabit 141. Die Festivalkarte kostet 39 Euro, die Tageskarte 18 Euro. Infos: www.yogafestival.de CK FOTO: REUTERS
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