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MORGENKrokodile sind selten friedliche Wesen, auch wenn sie sich Gitarren umhängen

Sie singen Songs mit Titeln wie „I Want to Kill“, ihr Debütalbum lautete auf den ebenfalls wenig einladenden Titel „Summer of Hate“: Die Crocodiles aus San Diego, nicht zu verwechseln mit der neuseeländischen Band gleichen Namens, geben sich gern unwirsch. Wie die befreundeten No Age sind auch die Crocodiles ein Duo, das mit verzerrten Gitarren große Noise-Rock-Hymnen erstehen lässt, aus denen jedoch vor allem eine Vorliebe für Bands wie Velvet Underground oder Suicide herausklingt. Im vergangenen Jahr spielten sie in der Mojave-Wüste ihre zweite Platte „Sleep Forever“ ein, die sie morgen im Festsaal Kreuzberg darbieten werden. Auf der Bühne bekommen sie dann noch Verstärkung durch Keyboard, Bass und Schlagzeug. TCB

■ Crocodiles: Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130. Samstag, 21 Uhr

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