Schusswunden in Knien und Rücken

HAMBURG dpa ■ Die Leiche der in Afghanistan gestorbenen Geisel hat nach Informationen der BamS Schusswunden in beiden Knien und im Rücken. Danach wurde dem Bauingenieur zunächst in die Knie und dann in den Rücken geschossen, beruft sich das Blatt auf Sicherheitskreise. Dies lasse einen furchtbaren Tod erahnen, da es keinen Sinn mache, einen bereits toten Menschen in die Knie zu schießen. Eine Sprecherin des Außenamts wollte den Bericht nicht kommentieren. Der Leichnam war Donnerstag in Köln obduziert worden. Ein endgültiges Untersuchungsergebnis sei frühestens Ende nächster Woche zu erwarten. Der Krisenstab bemühe sich weiter intensiv um die Freilassung des zweiten entführten deutschen Bauingenieurs.