IHK widersteht dubioser Agentur

Die Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) hat der Werbeagentur des Bundeswirtschaftsministeriums vorgeworfen, in der Hauptstadt ähnlich wie in Köln eine zweifelhafte PR-Arbeit für eine Veranstaltung des Ministeriums betrieben zu haben. „In Berlin sollte nach der gleichen Methode eine Veranstaltung durchgeführt werden“, sagte IHK-Sprecher Holger Lunau am Sonntag. Die für September geplante Veranstaltung sei daraufhin abgesagt worden. Die Kammern des jeweiligen Veranstaltungsortes sind bei der „Dialogtour“ zur Mittelstandspolitik des Ministeriums als Kooperationspartner vorgesehen. Auch in Berlin habe die Agentur Flaskamp bei der geplanten Veranstaltung mit nur einer Zeitung zusammenarbeiten wollen. DPA

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