Frankreich: Amok oder Anschlag?

DIJON/PARIS dpa/taz | Der Amokfahrer im westfranzösischen Dijon, der unter „Allahu Akbar“-Rufen 13 Passanten verletzt hat, ist nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft kein Attentäter. Der 40 Jahre alte Täter leide an einer alten und schweren psychischen Krankheit, erläuterte Oberstaatsanwältin Marie-Christine Tarare am Montag in Dijon. In der Vergangenheit habe er deswegen 157-mal psychiatrische Abteilungen aufgesucht. „Diese Tat war kein terroristischer Akt“, sagte sie. Gleichwohl fordern Politiker schärfere Maßnahmen.

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