Ebola-Verdacht weiter unklar

Der Verdacht auf eine Ebola-Infektion bei einem Patienten aus Südkorea bleibt weiter unbestätigt. Der Stand sei unverändert, sagte eine Charité-Sprecherin am Montag. Am Samstag war eine Person – Geschlecht und Alter wurden nicht genannt – auf die Sonderisolierstation am Campus Virchow-Klinikum gebracht worden. Als Mitglied eines Behandlungsteams in Sierra Leone hatte sie sich im Umgang mit einem Ebola-Patienten mit einer Nadel verletzt. Seit dem Vorfall am 29. Dezember zeige der Patient keine Symptome. Experten rechnen bei Ebola allerdings mit einem Ausbruch sechs bis zwölf Tage nach der Infektion. (dpa)