„PARISER VERPFLICHTUNGEN“
: Hundert Länder gegen Kindersoldaten

NEW YORK | Mit dem Beitritt von fünf weiteren Staaten zu den „Pariser Verpflichtungen“ zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten ist die Zahl der Unterzeichnerstaaten auf hundert gestiegen. Angola, Armenien, Bosnien-Herzegowina, Costa Rica und San Marino hätten am Rande der UNO-Vollversammlung in New York die „Verpflichtungen der Konferenz von Paris“ aus dem Jahr 2007 unterzeichnet, hieß es aus Diplomatenkreisen. Damit gehören künftig mehr als die Hälfte der 193 UNO-Mitgliedsstaaten dem Abkommen an. Mit den „Pariser Verpflichtungen“ vom Februar 2007 sollen unter anderem die Rekrutierung von Kindern in Armeen und Milizen verhindert und die Reintegration früherer Kindersoldaten unterstützt werden. (afp)