Es bleibt nur wenig Zeit für die entfesselte Kamera

Das Filmemachen kann ein langwieriges Geschäft sein, wenn man zum Beispiel Martin Scorsese heißt. An dem Regisseur allerdings sollte man sich jetzt ganz unbedingt nicht orientieren, weil so viel Zeit hat man zur Feinjustierung für seinen Film hier nicht. Nur 48 Stunden sind einem gegönnt, und dann muss der Streifen auch bereits fertig abgedreht sein. Dafür gibt es diese Woche gleich bei zwei Projekten die Chance zum filmischen Quickie. Beide starten am Freitag: um 19 Uhr ist Auftakt zu einer weiteren Runde vom „48 Hour Film Project“ in der Stadt (die Screenings dieser Filme erfolgen am 18. September im Babylon Mitte), und im Tacheles treffen sich eine Woche lang Filmemacher, um nach dem gleichen 48-Stunden-Prinzip zum fertigen Film zu kommen (Screenings dann 16./19./21. September im Acud-Kino, 21 Uhr). TM

www.48hourfilm.de www.kinoberlino.de