Neuer MKS-Fall in Südengland

LONDON ap ■ Fünf Wochen nach dem letzten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Südengland ist die MKS erneut ausgebrochen. Das bestätigte die britische Regierung gestern. Die Keulung von Rindern auf einem Hof in der Grafschaft Surrey lief umgehend an, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Rund um den Betrieb errichteten die Veterinärbehörden eine Fünf-Kilometer-Schutzzone. Dort sind jetzt alle Tiertransporte verboten. Nach Bekanntwerden der ersten Verdachtsmomente berief Premier Gordon Brown ein Krisentreffen der Regierung ein. Der betroffene Hof liegt knapp 50 Kilometer von dem Labor in Surrey entfernt, aus dem Anfang August das MKS-Virus freigesetzt wurde. Die Tierseuche brach dann auf einem nahen Bauernhof aus.