DER TAGESTIPP

„Die Söhne der großen Bärin“ (1966), waren mit insgesamt 9 Millionen Zuschauern einer der erfolgreichsten Filme der DDR. Nach der Romanvorlage Liselotte Welskopf-Henrichs entstanden, sollte der Film ein Gegengewicht zu den historisch schlecht informierten Winnetou-Adaptionen aus dem Westen bilden. Gojko Mitic, der „DDR-Chefindianer“, begann hier seine Karriere, die ironischerweise ihren Höhepunkt 40 Jahre später bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg finden sollte. Samstag, 16.15 Uhr, Babylon Mitte.