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Mattel entschuldigt sich bei China

PEKING ap ■ Der US-Konzern Mattel hat sich in einem Aufsehen erregenden Schritt bei China wegen seiner jüngsten Spielzeug-Rückrufaktionen entschuldigt. Die meisten Defekte seien auf Planfehler von Mattel und nicht auf Fehler der chinesischen Zulieferer zurückzuführen, erklärte Mattel am Freitag. Außerdem seien mehr Spielzeuge wegen angeblich zu hoher Bleibelastung zurückgerufen worden als gerechtfertigt. „Unserem Ruf ist dadurch in jüngster Zeit geschadet worden“, sagte der Mattel-Manager Thomas Debrowski bei einem Treffen mit dem Chef der chinesischen Qualitätskontrolle, Li Changjiang, in Peking. „Mattel entschuldigt sich persönlich bei Ihnen, dem chinesischen Volk und all unseren Kunden, die diese Spielwaren erhalten haben.“ Mattel hatte Millionen in China gefertigte Spielwaren zurückgerufen, darunter Zubehör von Barbie-Puppen.

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