BBC BAUT AB

Weil die jüngste Gebührenanpassung für die BBC de facto auf eine schleichende Mittelkürzung hinausläuft, muss die öffentlich-rechtliche Anstalt sparen: Nach Berichten der Financial Times muss BBC Director General, Mark Thompson, in der nächsten Woche den Abbau von bis zu zwölf Prozent der Arbeitsplätze bei der BBC verkünden – das wären je nach Berechnungsgrundlage zwischen 2.000 und 2.800 Jobs. Die Hauptlast soll dabei nicht der Bereich Fiction-Produktion, sondern das „Factual Programming“ schultern, zu dem Nachrichten, Politmagazine und Dokumentationen – wie auch „Kampf ums Leben“ – gehören. Die britischen Rundfunkgewerkschaften wollen wegen der Sparmaßnahmen noch vor Weihnachten zu Streiks bei der BBC aufrufen. STG