BUNDESANWALTSCHAFT
: Verdacht auf IS-Kriegsverbrechen

FREIBURG | Deutschen IS-Kämpfern kann nach der Rückkehr lebenslange Haft drohen. In mindestens zwei Fällen ermittelt die Bundesanwaltschaft laut WamS wegen Kriegsverbrechen in Syrien. Bei den Männern soll es sich um den Berliner Exrapper Denis Cuspert sowie Fared S. aus Bonn handeln. Als Kriegsverbrechen gelten unter anderem die Tötung von Zivilisten und kriegsgefangenen Soldaten. Das deutsche Völkerstrafgesetzbuch droht für die Tötung völkerrechtlich geschützter Personen lebenslange Haft an. (taz)