Flussanrainer klagen gegen K+S

Der Düngemittelhersteller K+S, der Salzlauge durch eine Pipline in Werra und Weser leiten will, bekommt juristischen Ärger mit den betroffenen Kommunen. „Wir sehen nicht ein, warum die Allgemeinheit unter der K+S- Produktion zu leiden hat“, sagte die Witzenhausener Bürgermeisterin Angela Fischer (CDU), die im Namen von 20 Kommunen eine Klage gegen das Regierungspräsidium in Kassel einreichen will. Die Behörde, die das Pipeline-Projekt derzeit prüft, hatte einen Grenzwert von 2.500 Milligramm Salz je Liter festgesetzt. Umweltschützer halten diesen Wert für viel zu hoch. DPA