NACHRICHTEN

Die Braunschweiger Polizei hat sich bei einer Sprecherin der islamfeindlichen Bewegung Bragida entschuldigt. Die Frau hatte Strafanzeige gegen die Braunschweiger Zeitung und die Polizei wegen Verleumdung erstattet. Hintergrund war ein Bericht der Zeitung, dass sie bei der Bragida-Demonstration in der vergangenen Woche Teilnehmer aus der rechtsextremen Szene am Hauptbahnhof begrüßt habe. Die Zeitung hatte sich auf die Angaben der Polizei berufen. Nach „nochmaligen intensiven Prüfungen“ habe sich herausgestellt, dass die Frau nicht am Bahnhof gewesen sei, teilte ein Polizeisprecher mit. +++ Nach dem Fund menschlicher Knochen in einem Garten in Schulensee bei Kiel untersucht die Staatsanwaltschaft Kiel, ob sie von Opfern des Nazi-Regimes stammen könnten. Es werde geprüft, ob die Knochenfunde Ermittlungsverfahren zugeordnet werden können, die zwischen 1946 und 1965 anhängig waren, teilte die Staatsanwaltschaft mit. +++ Nach dem Scheitern eines niedersächsischen Verbundes technisch versierter Universitäten feilen Experten an einer neuen Allianz in der Region Braunschweig-Hannover. Die Leibniz Uni Hannover und die TU Braunschweig wollen Ideen für eine engere wissenschaftliche Zusammenarbeit erarbeiten. „Von dem Masterplan erwarten wir, dass wissenschaftliche Stärken der Region gebündelt werden“, sagte Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić (Grüne). +++