piwik no script img

WAS ALLES NICHT FEHLT

Ein Geständnis von Sepp Blatter: Der Fifa-Präsident hat mit Blick auf den Korruptionsskandal beim Weltverband eigene Fehler eingeräumt. „Eines aber würde ich nie wieder machen: dass die Exekutive zwei Weltmeisterschaften auf einmal vergibt“, sagte der 75-Jährige der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Das war ein Fehler“, räumte Blatter ein. Im Korruptionsskandal steht die Vergabe der WM-Endrunden 2018 an Russland und 2022 an Katar im Fokus der Kritiker. Offensichtlich ging es bei der Vergabe nicht mit rechten Dingen zu. Mit seinen heftig kritisierten Aussagen zum Rassismus im Fußball, erklärte Blatter zudem, sei er falsch verstanden worden.

Den deutschen Skilangläuferinnen ein schwacher Saisonstart: Die deutsche Staffel (Steffi Böhler, Katrin Zeller, Nicole Fessel, Monique Siegel) um Schlussläuferin Siegel landete beim ersten Saisonrennen auf einem enttäuschenden achten Platz.

Den deutschen Eisschnellläufern ein starker Saisonstart: Das deutsche Männerteam hat beim ersten Weltcup im russischen Tscheljabinsk überraschend den dritten Platz geholt. Das Trio Patrick Beckert, Marco Weber und Alexej Baumgärtner benötigte für die Distanz von acht Runden 3:45,29 Minuten. Der Tagessieg ging an die favorisierten Niederländer. Zweiter wurden die USA.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen