Glückwunsch auch und alles Gute zum Geburtstag

Den 65. darf er an diesem Samstag feiern, Martin Scorsese: geboren am 17. November 1942 in New York, mit 1,60 Metern eher klein gewachsen, sizilianischer Abstammung und als Asthmatiker auch oft ans Krankenbett gefesselt. Gut so für alle, weil er dort seine ersten Drehbücher verfasste und in der Folge zu einem der weltwichtigsten Regisseure wurde, also einer von ganz oben in der Champions League. Selbst seinen Oscar hat Scorsese in diesem Jahr nun endlich bekommen, für „Departed – Unter Feinden“, nachdem er jahrelang immer wieder nominiert ins Rennen ging, dass aus der Nichtverleihung hinterher fast schon ein Running Gag der Filmgeschichte wurde. Im Lichtblick-Kino ehrt man den Regisseur am Samstag mit einer Scorsese-Nacht, zum Auftakt um 18 Uhr mit „Akira Kurosawas Träume, wo man Martin Scorsese mal als Schauspieler sehen kann. Um 20 Uhr wütet Robert De Niro als „Taxi Driver“ (OmU) durch New York und um 22 Uhr „Wie ein wilder Stier“ durch den Ring. Um Mitternacht zum Kehraus schließlich das Porträt von „The Band“ bei ihrem Abschiedskonzert. TM