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Giovanni di Lorenzo, 48, von der taz zum potenziellen Nachfolger von Spiegel-Chef Stefan Aust erkorener Zeit-Chefredakteur, hat eine Erklärung verdient. In der taz vom Samstag war zu lesen, dass für den Spiegel die „frauenmagazinige und quasiscientologische Art des Themenangangs“ des Zeit-Chefs Gift wäre. Mit dieser Formulierung sollten weder die Zeit noch di Lorenzo in Scientology-Nähe gerückt werden. Dass unter zahllosen schiefen Vergleichen ausgerechnet dieser gewählt wurde, um die Zeit zu kritisieren, tut uns leid. (taz)