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2018 ist Schicht im Schacht

BERLIN dpa ■ Der Ausstieg aus dem mit Milliardensummen subventionierten Steinkohlebergbau im Jahr 2018 ist besiegelt: Die Länder stimmten am Freitag dem bereits von Bundesregierung und Bundestag beschlossenen Finanzierungsgesetz zu. Der Ausstieg kostet bis zu 30 Milliarden Euro. Der Löwenanteil für Beihilfen und Anpassungsgeld für Bergleute wird aus Steuermitteln bezahlt. Der Kohleausstieg macht den Weg frei für den im ersten Halbjahr 2008 geplanten Börsengang des Essener Mischkonzerns Evonik. Bund und die Kohleländer Nordrhein-Westfalen und Saarland hatten sich auf ein Ende des Steinkohlebergbaus im Jahr 2018 geeinigt. Der Bundestag kann diesen Beschluss 2012 noch einmal überprüfen. Die deutsche Steinkohle ist auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig. Seit 1949, so schätzt der Bund, sind über 150 Milliarden Euro in den Bergbau gepumpt worden.

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