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SHARING ECONOMY: FAHRRÄDER, AUTOS UND HAUSTIERE SIND ERST DER ANFANG

Persönlicher Besitz? Pah! Was wir benötigen, können wir uns doch auch mal schnell ausleihen. Ob Leih-Fahrräder oder -Autos: Alles Notwendige steht auf der Straße herum. Von einer neuen Variante dieser Sharing Economy berichtete die knuddelige AFP am Sonntag: einem Haustier-Verleih. Für einen eigenen Hund sind die Wohnungen in der japanischen Hauptstadt in der Regel viel zu klein, außerdem sind die Arbeitstage viel zu lang. Wer auf Spaziergänge mit Vierbeinern trotzdem nicht verzichten will, kann sich Hunde ausleihen – stundenweise. Möglich macht dies das Dog Heart, eine Mischung aus Streichelzoo und Haustier-Verleih. Kunden haben die Wahl zwischen Streicheln vor Ort oder Spaziergang im Park. Wer eines der mehr als 20 Tiere kraulen will, zahlt für eine halbe Stunde umgerechnet knapp 7,50 Euro, eine Stunde Spazierengehen schlägt mit fast 28 Euro zu Buche. Dieses Konzept ließe sich noch ausbauen. Unzählige Menschen leben nur für den Job und wünschen sich trotzdem Nachwuchs. Rent-a-Baby wäre die perfekte Lösung für alle, die sich mit einem Kind bloß in Teilzeit selbst verwirklichen wollen.

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