Weißer Fleck

„Das Bremer Medienhaus“ hatte Wirtschaftssenator Uwe Beckmeyer derart beeindruckt, daß er vermeintlich selbstkritisch bekannte, daß „unser Bremen in Sachen Marketing und Werbung“ bisher ein „weißer Fleck“ in der bundesdeutschen Wirtschaftskarte sei. Zehn VertreterInnen von rund 700 Firmen, die in Bremen Werbung machen, haben daraufhin ihrem „unbefleckten Wirtschaftssenator“ einen offenen Brief geschrieben: Ob er denn nicht wisse, daß zwei der Bremer Werbe-Agenturen zu den 100 größten der Bundesrepublik zählen und für Millionen Steueraufkommen sorgen.Die „weißen Flecken“ des Senators sollen im Infogespräch beseitigt werden.

taz