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Hungerstreik gegen Ausländerfeindlichkeit

Als Protest gegen das „bedrohlich anwachsende Gewaltpotential“ will die Berliner „Aktionsgruppe gegen Gewalt und Rassismus“ ab Mittwoch in der Dorfkirche in Berlin-Dahlem in einen befristeten Hungerstreik treten. Damit wollten rund 20 junge Deutsche und Ausländer von der Aktionsgruppe ihrer zentralen Forderung Nachdruck verleihen, Organisationen und Parteien zu verbieten, „die Volksverhetzung betreiben und offen Feindseligkeiten zwischen den ethnischen Gruppen“ in Deutschland schürten, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung.

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