Das faschistische Badezimmer

Greil Marcus, graue Eminenz der Rockkritik, über Hochzeiten, Beerdigungen und Wiedergänger. Ein Interview  ■ von Harald Fricke und Thomas Groß

Seit Elvis tot ist und Jagger bald 50, seit die Beatles zur Hochmoderne der Postmoderne gehören, seit Rebels Without A Cause dann doch Familien gegründet haben und eine eigene Sparte namens „Adult Oriented Rock“ existiert, seit Rock'n'Roll here to pay is, kurz: seit der Rock tausend Tode stirbt (um doch immer wieder aufzustehen) – gibt es auch eine Tradition des Nachdenkens über dieses Phänomen, das mit gerade erst 40 Jahren schon ziemlich seltsam riecht. Mehr noch: Das Schreiben über Rock hat selbst bereits seine Klassiker hervorgebracht. Einer von ihnen ist Greil Marcus, Autor des „wahrscheinlich besten Buchs, das je über Rockmusik geschrieben wurde“. So sahen es jedenfalls die Kollegen vom Musikmagazin ,Rolling Stone‘, als „Mystery Train“ – laut Untertitel „Der Traum von Amerika in Liedern der Rockmusik“ – 1975 erschien. Marcus, gelernter Politologe, machte darin den Versuch, gesellschaftliche Entwicklungen in Musiker- und Bandporträts zu fassen, die immer zugleich Denkbild waren – ohne dabei den Gegenstand akademisch zu verraten. Unorthodox auch das Vorgehen in „Lipstick Traces“, einer Geheimgeschichte der europäischen Avantgarden, die seit Herbst letzten Jahres in deutscher Übersetzung vorliegt. In einer Art Montageprinzip, das ganz auf die Kraft der daraus resultierenden Evidenzen vertraut, bringt Marcus Adorno und Punkrock, Hugo Ball und Johnny Rotten, Sex Pistols, Situationisten und frühneuzeitliche Ketzer in Verbindung. Greil Marcus ist verheiratet, bekindert und lebt in Kalifornien. Wir trafen ihn gleichwohl in Berlin.

Bei Ihren Lesungen geht es fast feierlich zu, die Leute hängen an Ihren Lippen. Es ist ein wenig, als würde man einem alten Soldaten zuhören, der von längst vergangenen Kriegen erzählt ...

Das ist schön. Aber es ist gewiß nicht meine Idee von dem, was ich darstellen will.

Der Independent hat sie einen Lehnstuhlanarchisten genannt. Beleidigt Sie sowas?

Nein, warum sollte ich mich davon angegriffen fühlen, wenn ein paar Journalisten sich eine Schlagzeile ausdenken müssen, um ihre Leser dazu zu bewegen, die Story zu lesen.

„Lipstick Traces“, ihr zweites auf deutsch erschienenes Buch, beschreibt ausgiebig die Faszination, die Sie bei einem Konzert der Sex Pistols empfunden haben. Die alte Geschichte vom Intellektuellen, der sich von seinem Gegenpol angezogen fühlt?

Das ist möglich – wenn man von der Tatsache absieht, daß ich auf dem Konzert kein distanzierter Beobachter war, der sich zurücklehnt und begeistert zuschaut. Ich war wie gebannt von dem, was da wie ein Sturm auf mich zuzog. Jedes Gefühl auf der Bühne schien aus mir selbst zu kommen. Es war diese Art von bewußtseinsverändernder Erfahrung, die trotzdem nicht sonderlich befremdend wirkt. Es war unter anderem eine Rock'n'Roll-Show – von denen ich mehr als genug gesehen habe –, und ich mache mir nicht vor, auf ein Rock'n'Roll-Konzert zu gehen, um dort etwas Aufregendes zu erleben.

Für „Lipstick Traces“ ist dieser Moment des Konzerts dennoch ziemlich gut gewählt. Es ist das letzte Konzert der Band, Johnny Rotten erklärt, daß Punk tot ist. Sie betreten in dem Augenblick die Szene, wo das Schauspiel sich verflüchtigt. Das ist doch der ideale Einstieg für eine Rekonstruktion.

Der Grund, warum ich ausgerechnet auf dem letzten Konzert der Sex Pistols gewesen bin, war: Es hat sich im nachhinein als das letzte Konzert herausgestellt. Hätten sie am folgenden Abend in Seattle gespielt, wäre ich eben auf dem vorletzten der letzten Sex- Pistols-Konzerte gewesen. Natürlich gab es einen guten Titel für das erste Kapitel her, aber für mich war es faktisch gar nicht das Ende von irgend etwas. Für mich war es der Beginn, darüber nachzudenken, was zum Teufel da draußen vorging, worum es eigentlich ging und woher es kam. Das jüngste Buch, „The Fascist Bathroom“, handelt nun davon, daß überhaupt nichts zu Ende gegangen ist mit den Sex Pistols – nicht einmal musikalisch gesehen. Das Ende der Sex Pistols meinte nur, daß alles in tausend Teile zersprengt worden war, und nun ging jeder umher, sammelte sie auf und baute sich aus den Trümmern etwas Neues. Man kann es auch anders ausdrücken: Einige Leute fühlen sich sehr viel wohler auf Beerdigungen als bei einer Geburt: Punk ist tot, Abstrakter Expressionismus ist tot, Disco ist tot – manche wollen die Ersten sein, die etwas für tot erklären.

Aber in der Arbeit der Rekonstruktion liegt doch eine nicht minder melancholische Geste. Nehmen Sie nur den Titel „Lipstick Traces – On A Cigarette“: Die zu Ende gerauchte Kippe ist ein Emblem für den Tod, bei Lippenstiftspuren denkt man an verflogenen Sex ...

Das stimmt, dieses Buch ist noch mehr als melancholisch: Es ist verbittert, es ist im inneren Exil entstanden, in der Fremde. Und es steckt jemand dahinter, der sich völlig außerhalb, in seinem eigenen Raum- und Zeitsystem befindet. Er sucht einen Flecken, wo er sich heimisch fühlen kann, aber der liegt sehr weit in der Zeit zurück. Dieses Buch ist während der Reagan-Jahre geschrieben worden, die für mich Jahre des Zorns und der Verzweiflung waren, als überall die Dinge, an die ich geglaubt hatte, verhöhnt wurden, und – viel schlimmer als das – zerstört. Vielleicht sind in der Tat nur Spuren von den Momenten geblieben, die mich bestätigt haben oder Möglichkeiten aufzeigten. Aber Spuren sind nicht nichts ...

Sie haben geschrieben, Clinton sei ein bißchen wie Elvis ...

Sie meinen den Text „Elvis in the election“? Mir kam es vor, als hätte Clintons Wahlkampfglück sich erst gewendet, als er im Fernsehen „Heartbreak Hotel“ auf dem Saxophon spielte. Das war im Juni, als er in jedem Bundesstaat weit hinter Ross Perot oder George Bush zurücklag, so daß die Zeitungen schrieben: Bill Clinton ist ohne Bedeutung für den Ausgang der Wahl. Ich glaube, Clinton wollte mit seiner Geste sagen: „Hey, was habe ich schon zu verlieren. Ich werde ganz einfach machen, wonach mir zumute ist. Wen stört's.“ Ich bin mir sicher, daß dieser Auftritt die Wende markiert hat. Also habe ich geschrieben: Er war nicht Elvis, aber vielleicht war er Elvis genug, zumindest für diese eine Nacht.

Elvis mußte aber zu seiner Zeit als Rock'n'Roller nicht der Liebling der ganzen Familie sein – beim Präsidentschaftskandidaten ist das etwas anderes. Spielt da nicht eine gewaltige Verkehrung mit hinein? Erst Rebell, dann Präsident?

Das ist schwierig zu sagen, weil ja auch Elvis jemand sein wollte, der vom Kleinkind bis zur Großmutter geliebt werden konnte. Auf der einen Seite nahm er dirty Rock'n'Roll auf, dann wieder Gospel, superseichte Liebeslieder oder Rhythm & Blues. Ein Album, das in den frühen sechziger Jahren auf den Markt kam, hatte bereits den Titel „Elvis for Everybody“ – von allem etwas für jedermann. Und am Ende hat es Elvis doch zumindest im Süden geschafft, als der Junge zu gelten, den jeder liebte: Muttis Liebling, der Junge, der es niemals so ganz ernst damit meinte, wenn er laut seine Rock'n'Roll-Phantasien sang. Clinton versucht nun, nach der Wahl niemandem vor den Kopf zu stoßen. Aber damit wird er keinen Erfolg haben.

In „Lipstick Traces“ ist von der Figur des Wiedergängers die Rede: Johann von Leyden, ein Ketzer und Sektenführer aus dem sechzehnten Jahrhundert, kehrt im zwanzigsten Jahrhundert als Johnny Lydon alias Johnny Rotten wieder. Im Umgang mit Geschichte erinnert das an das surrealistische Denken bei Walter Benjamin.

Sie meinen als musikalische Metapher?

Ich meine in der Art der Montage, in der Benjamin eine Möglichkeit sah, gegenläufige Dinge zu verbinden.

Ich würde mich geschmeichelt fühlen, wenn es denn so wäre. Was mir an Benjamins Art zu schreiben immer gefallen hat, sind die Sprünge, wie in „Einbahnstraße“. Er geht dort nur eine Straße entlang, während am Rand alles passieren kann: Drogen werden verkauft, Schuhe werden geputzt und

Fortsetzung auf Seite 16

Fortsetzung von Seite 15

poliert. Ich habe dieses Buch mehrmals gelesen, bevor ich mich an die Arbeit an „Lipstick Traces“ gemacht habe.

Um so erstaunlicher, daß Adorno darin eine viel wichtigere Rolle spielt.

Haben Sie wirklich den Eindruck, Adornos „Minima Moralia“ seien weniger surreal als die „Einbahnstraße“? Mir erscheint es schlimmer.

Es stimmt zwar, was Sie schreiben – Kapitelüberschriften in den „Minima Moralia“ wie „Lämmergeier“, „Schwarze Post“ oder „They, the People“ klingen wie die Titel von Punk-Singles –, aber ich habe Adorno immer viel eher als Singer/Songwriter empfunden – mit einer sehr eigenwilligen Formsprache.

„Minima Moralia“ hat mir mehr Kraft gegeben, als es Benjamin getan hat. Adorno betreibt unentwegt und in jedem Punkt Negation. Er stellt eine Frage und reißt sie nieder, „vielleicht gibt es hier ein wenig Hoffnung? – aber nein“, bumbumbum und so weiter. Dabei ist der ganze Vorgang mit einem ungeheuren Witz und zugleich voller Verzweiflung durchgeplant. Das war sehr inspirierend. Außerdem kam er mir irgendwie wesensverwandt vor mit den anderen Figuren in „Lipstick Traces“, weshalb ich noch immer mit dem Gedanken spiele, eine Sprechplatte aufzunehmen mit dem Titel: „Big Ted says No!“. Vielleicht muß es auch „Little Ted says No!“ heißen. Das wäre mehr in der Rock'n'Roll-Tradition.

Ihr Schreiben interessiert sich sehr für den Augenblick, den Moment, in dem alle Zwänge ökonomischer oder sonstwelcher Art für einen Moment aussetzen.

Es gibt immer Momente, in denen du suchst und über etwas stolperst. Das ist der Moment des Glücks. Du verstehst die Dinge, und kannst dich damit an einen anderen Ort bewegen.

Das Problem mit solchen Momenten ist aber, daß sie moralisch indifferent sind.

Ja, ich sehe die Schwierigkeit, darum geht es in „Lipstick Traces“. Es gibt Menschen, die Freiheit mitunter in den grauenhaftesten Gesten oder Geschehnissen für sich entdecken. Diese Momente haben einen offenen Ausgang und können überall und nirgendwo hinführen – poetisch gesehen bis zur Selbstzerstörung. Der Massenmörder in der Mitte von „Lipstick Traces“ ist weder ein Ideal noch sonstwie cool. Es geht mehr um den Versuch offenzulegen, wie gefährlich diese Lebensphilosophie werden kann. Aber es stimmt: Im Grunde geht es um moralische Gleichgültigkeit. Deshalb ist der lustigste Moment in der Geschichte der Sex Pistols – und, wenn du sie ernst nimmst, auch der bedenklichste – der, als Johnny Rotten auf „Pretty Vacant“ singt: „And we don't care“.

Er singt auch: „Belsen was a Gas“ – und meint damit Bergen Belsen ...

... oder „kill someone, be a man, we don't care“.

Die Ambivalenz des Punk. Sie schreiben in „Lipstick Traces“ von der eigenen Erfahrung beim Sex- Pistols-Konzert, dem Wunsch, jemanden herumzuschubsen. Sie werden herumgeschubst und wollen es selber tun. Zum einen liegt darin die Negation der Zwänge – vielleicht auch etwas von dem Intellektuellen, der den kleinen Teufel in sich entdeckt –, zum anderen wird die Logik des Kapitalismus reproduziert. Das hat sich später im Punk selbst fortgesetzt und noch verschärft.

Sie meinen die Suche nach Sündenböcken? Alles, was ich dazu sagen kann, ist, daß sie vielleicht ein wenig zu schwach die Unterscheidung zwischen Intellektuellen und anderen Leuten ziehen. Jeder Intellektuelle ist zu allen Zeiten mit seinem Teufel vertraut gewesen. Es ist wohl eher die Frage, welche Form das annehmen kann. Der Grund, warum ich die Konzertbeschreibung, diese wahrscheinlich am meisten verurteilte Passage voller übler Gedanken in das Buch eingefügt habe, war: Ich wollte zeigen, daß da Dinge vor sich gehen, die ich nicht für rechtens halte und die mich schockiert haben. Aber die Einstellung dazu war im selben Augenblick wie umgewandelt.

Hat es Sie denn schockiert, von der Allianz zwischen rechter Szene und populärer Musik in Deutschland zu hören, von den Malcolm- X-Baseballkappenträgern, die Ausländerwohnheime anzünden?

Mich erstaunen solche Ausschweifungen – wenn man das überhaupt noch so nennen kann – kaum noch, seit in den frühen siebziger Jahren weiße Rassisten sich den gesamten Lebensstil der Hippie-Kultur angeeignet hatten: Lange Haare, der gleiche Schmuck, dieselbe Art, sich zu kleiden. Und dann die Bilder in der Zeitung: Zwei Männer werden verhaftet, weil sie einen Farbigen zu Tode geprügelt haben – und sie sehen aus wie Leute aus Haight Ashbury (legendäres Acid-Rock- Hippie-Viertel in San Francisco, d. Red.), deren Auffassung nun definitiv das Gegenteil bezeugen sollte. Menschen nehmen sich der Moden an, um damit ihre Andersartigkeit auszudrücken; oder sie wollen sagen: ich gehöre zu den Normalen; oder es ist eine Möglichkeit, um durchaus bewußt und klar zu zeigen: „Ja, ich sehe aus wie all die anderen Leute, die diesen Mist über Peace and Love verbreiten, und ich werde den Leuten die Scheiße aus dem Hirn prügeln, um ihnen klarzumachen, was für Idioten sie sind, sich in erster Linie auf die Zeichen der Gleichgesinnten zu verlassen.“

Das hat sich die gesamte Musik seit den Hippies hindurch fortentwickelt: Von Acid zu Rock zu Punk zu Disco und zuletzt zu Rap als aggressivem Ausdrucksmittel – am Ende zumeist für weiße Jugendkultur.

Im vergangenen Jahr gab es einen schrecklichen rassistischen Mord in New York, als ein junger Schwarzer in einem überwiegend weißen Viertel zu Tode geprügelt wurde. Als das Fernsehen vor Ort berichten wollte, stellte sich heraus, daß die mit den Tätern sympathisierenden Jugendlichen ausschließlich in HipHop-Floskeln sprachen. Was für die einen gut klingt, kann für die anderen ebenso gut klingen.

Ein anderer Punkt, den sie in einem Artikel angeführt haben, ist die merkwürdige Verkehrung von Mehrheit und Minderheit, die Reagan zum Status quo seiner Politik erhoben hat. Sie beklagen, daß Punk in L.A. sich nicht viel anders aufgeführt hat als der starke Mann im weißen Haus. In Deutschland verlaufen Asyldebatte, Vereinigung und der Rechtsruck von Teilen der Jugendlichen genauso parallel, sei es Speed Metal, Techno, Nazi-Punk oder HipHop.

In Amerika gab es einen unterschwelligen Rassismus schon immer – aus einer altbewährten Tendenz zur Tabuisierung gesellschaftlicher Zusammenhänge heraus. Man wächst damit auf, Worte wie „Nigger“ ebenso zu vermeiden wie das Gefühl von Überlegenheit gegenüber anderen. Der Druck wird noch stärker, wenn andere Jugendliche in der eigenen Umgebung diese Tabus ausleben dürfen. Plötzlich kommt Punk daher und verneint alle Regeln. Gut und Böse existieren nicht mehr. Du allein entscheidest. Vom ersten Augenblick des Punkrock an nahm also die Verwendung des Wortes „Nigger“ in Amerika zu, und nicht nur das – auch Schimpfworte für Hispanos, Asiaten, jede andere Rasse. Das war die Art, sich keine Regeln mehr aufzwingen zu lassen. Ich arbeitete damals als DJ in San Francisco, und eine Frau kam auf mich zu und fragte: „Warum spielst du nicht ein wenig von dieser spitzenmäßigen Nigger-Soul-Musik“? Später hat sich das dann einfach popularisiert und ist teilweise wieder aus der Mode gekommen. Aber die Sprache ist bestehen geblieben: „Ich würde doch niemals einen Juden töten.“ Das kommt aus dem Punk-Umfeld, vielen Dank dafür im nachhinein.

So wie sich mit der deutschen Vereinigung zuerst die Sprache als ein Machtinstrument unbewußter Abneigungen verändert hat?

Jede Bewegung nimmt für sich in Anspruch, den Sinn für unbegrenzte Möglichkeiten zu besitzen – was eben nicht den Gang ins Nirwana bedeuten muß, sondern, wie gesagt: unbegrenzte Möglichkeiten, in jeder Richtung. Das Ende der Welt ist bei Guy Debord genauso angelegt, wie bei den Sex Pistols oder Adolf Hitler. Das ist gefährlich.

Nun hat ein Kritiker wie Diedrich Diederichsen angesichts der Ereignisse in Deutschland vom „Ende der Jugendkultur, wie wir sie kannten“ gesprochen. Stimmen sie dem zu?

Ich kenne den Artikel nicht, aber Diedrichs Argumente sind normalerweise ebenso verzwickt wie faszinierend. Ich tendiere jedoch in meiner Auffassung zum Gegenteil. Wenn ich jemanden das Ende von irgend etwas verkünden höre, muß ich zwangsläufig lachen.