Bremer Ärzte wehren sich gegen Vorwürfe

Bremen (taz) – Es gebe keine konkreten Anhaltspunkte dafür, dass Bremer ÄrztInnen sich von Apotheken für Rezepte über HIV-Medikamente hätten bezahlen lassen, erklärte gestern die Bremer Ärztekammer und berief sich auf Auskünfte aus dem Gesundheitsressort und der Staatsanwaltschaft. Die Anschuldigungen seien, so Kammerpräsidentin Dr. Ursula Auerswald, „offensichtlich dem übersteigerten Konkurrenzdenken einzelner Apotheker entsprungen.“