: Bremer Ärzte wehren sich gegen Vorwürfe
Bremen (taz) – Es gebe keine konkreten Anhaltspunkte dafür, dass Bremer ÄrztInnen sich von Apotheken für Rezepte über HIV-Medikamente hätten bezahlen lassen, erklärte gestern die Bremer Ärztekammer und berief sich auf Auskünfte aus dem Gesundheitsressort und der Staatsanwaltschaft. Die Anschuldigungen seien, so Kammerpräsidentin Dr. Ursula Auerswald, „offensichtlich dem übersteigerten Konkurrenzdenken einzelner Apotheker entsprungen.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen