: Investieren in Mütter
■ Luise Scherf sammelt Geld für Frauen
Luise Scherf, die Frau von Bürgermeister Henning Scherf (SPD), trommelt fürs Müttergenesungswerk. „Zukunft kann nur gelingen, wenn wir starke Mütter für unsere Kinder haben“, erklärt die Schirmherrin des Müttergenesungswerks und bittet um Spenden.
Luise Scherf: „Unvorhergesehene Ereignisse wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Behinderung, Trennung oder Tod beeinträchtigen und überfordern vielfach die Selbsthilfekräfte von Familien – Leidtragende sind häufig Mütter und Kinder“. Speziell für sie gebe es Kurformen, die neben den medizinischen auch die psychischen und sozialen Ursachen berücksichtigten.
Frauen, die kurreif seien, hätten nicht nur mit den Hürden zu kämpfen, die die Gesundheitsreform ihnen auferlegt. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen lehnt zurzeit rund die Hälfte der beantragten Maßnahmen ab. Die Ablehnungsbegründungen reichen von „nicht kurbedürftig“, „ambulante Maßnahmen sind nicht ausgeschöpft“ bis hin zu „kurspezifische Erholung ist auch im Urlaub möglich“ und sind vor dem Hintergrund der vorliegenden Atteste oft nicht nachvollziehbar. Das Müttergenesungswerk hilft beim Bazeantragen der Kur und auch danach. taz
In Bremen findet die Haussammlung vom 5. bis 20. Mai 2001 und die Straßensammlung vom 9. bis 13. Mai 2001 statt.
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