Immer weniger

■ „Unständige“ Hafenarbeit in Zahlen

Beim Verladen von Stückgut ist die menschliche Arbeitskraft noch unverzichtbar. Trotz steigenden Umschlagsvolumens in den Bremer Häfen, - in diesem Jahr soll die 30 Mio Tonnen -Grenze überschritten werden - geht die Zahl der Gesamtbeschäftigten im Hafenbereich seit Jahren ständig zurück. Der Grund: Mehr Technik. Arbeiteten 1970 noch 8.241 Hafenarbeiter in Bremen, so waren es im letzten Jahr nur noch 5.165. Auch die Aushilfsarbeiter wurden weniger: 1931 erwarben sich 3.500 unständig Beschäftigte im Hafen ihren Tageslohn. Nur 1.200 Arbeiter waren zu dieser Zeit fest angestellt. Heute vermittelt der GHBV duchschnittlich nur noch etwa 25 Hafenaushilfsarbeiter am Tag. Die übrigen haben einen festen Arbeitsvertrag.

C.P.