: Bremen-Bratislava
■ Städtepartnerinnen
Europa ist in Bewegung, der westliche wie der östliche Teil. Nur wissen wir wenig über die Nachbarn hinter der Grenze, die bis vor wenigen Jahren „Eiserner Vorhang“ genannt wurde und auch heute noch reichlich dicht ist. „Städte -Partnerschaften“ sind ein Etikett, mit dem die protokollarischen Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt werden können. Mit den Partnerschaften zu Gdansk, Riga und Rostock sind Kontakte nach Polen, zur Sowjetunion und in die DDR geküpft, die in Bremen recht agile Deutsch -Tschechoslowakische Freundschafts-Gesellschaft bemüht sich naturgemäß um eine entsprechende Partnerschaft in die CSSR Bratislava soll und kann es sein, kam nach einigen diplomatischen Verhandlungen heraus.
Im Vorfeld der offiziellen Unterzeichnung einer Partnerschafts-Erklärung im kommenden Frühjahr reiste in der vergangegen Woche zum zweiten Male eine kleine Gruppe von BremerInnen an die Donau. Nach dem ersten Reise-Bericht (vgl. taz 12.11.88) setzen wir heute die „Bilder aus einer fremden Freundschaftsstadt“ vom vergangenen Samstag (19.11.) fort.
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