Heimatforschpreis

■ Vom Mittwoch

Der Bremer Preis für Heimatforschung (DM 3.000) geht 1988 an den 38jährigen Georg Müller aus Ganderkesee. Der bekam ihn Mittwoch während eines Festaktes im Rathaus von Senator Horst-Werner Franke überreicht. Die heimatpreisverzierte Arbeit beschäftigt sich, so Franke, „mit großer Sorgfalt“ und zahlreichen „anschaulichen Fotos“ und „beeindruckenden topographischen Karten“ mit „Wallhecken am Beispiel der Gemeinde Ganderkesee“ - eine Bestandsaufnahme, Analyse und zugleich Vorschlag für Neuanlage von Wallhecken. Alles unter historischen, land(wirt)schaftlichen und ökologischen Aspekten. Außer den „Wallhecken“ gab es noch acht weitere Arbeiten, u.a. zu Schwimmkäfern, Grabsteinen und Straßenbau.

taz