Kindergarten

Der Zentralverband katholischer Kindergärten und Kinderhorte Deutschlands hat erstmals seine Bereitschaft signalisiert, sich flexibler auf die Bedürfnisse erwerbstätiger Mütter und ihrer Kinder einzustellen. Die Rede ist von Früh- und Spätdienst, Ganztagsplätzen sowie gleitenden Bring- und Abholzeiten. Ein sowohl bedarfsgerechtes als auch pädagogisch vertretbares Kindergartenangebot erfordere jedoch mehr Personal und ein verbessertes räumliches Angebot. Einer entsprechenden Stellungnahme des Caritas -Fachverbandes kommt besondere Bedeutung zu, ist er doch mit 8.451 Einrichtungen und 550.000 Plätzen für mehr als die Hälfte der Kindergärten zuständig, die von den sechs großen freien Wohlfahrtsverbänden getragen werden. Der Landschaftsverband Rheinland hat für die meisten Kindergärten in seinem Bereich die Öffnungszeiten bereits erweitert.

(afp)