Mitten im Sommerloch-betr.: "Der Magnetismus und die Mulle", taz vom 17.8.89

betr.: „Der Magnetismus und die Mulle“, taz vom 17.8.89

(...) Im Brockhaus des Jahrgangs 1966, den K.W. der taz -Bremen-Redaktion zur Verfügung stellt, stehen „Mullemmige“, die sollen irgendwo in der SU und in Asien wohnen, Kolonien bilden, ansonsten leben wie die Maulwürfe und ebensolches Fell besitzen - nämlich ohne Strich.

Die zum Artikel abgebildeten Mulle erinnern mich sehr an meine früheren Goldhamster; die konnte man auch ganz schön in Rage bringen, so daß sie die beachtlichen Nagezähne bleckten, und wenn man auf dem Foto dann ein bißchen an den schwarzen Knopfaugen arbeitet... sind das dann Mulle?

An diesen kuscheligen Namen könnte ich mich allerdings gewöhnen - mein nächstes Haustier wird Mulle heißen, egal ober Hund, Maus oder Katze.

Zu schade nur, daß das mit den eisenhaltigen Zellen und dem Magnetismus noch nicht geklappt hat, Komputer sind schon sehr lästig, besonders wenn sie abstürzen. Übrigens fanden sich die Hamster unter der Bettdecke und in dunklen Pulloverärmeln auch mit erstaunlicher Sicherheit zurecht. Und solche aufregenden Neuigkeiten bringt Ihr nun mitten im Sommerloch, wo drei Viertel aller Welt in Urlaub ist.

Nele, Bremen