: Falklandkrieger an einem Tisch
London (taz) - Nach dreitägigen Verhandlungen in Madrid beendeten Großbritannien und Argentinien am Donnerstag formell alle Feindseligkeiten. Seit dem Malwinenkrieg im Jahr 1982 hatte zwischen beiden Ländern offiziell Kriegszustand geherrscht. Die Konsulate in Buenos Aires und London werden in Kürze geöffnet und volle diplomatische Beziehungen sollen „in naher Zukunft“ wiederaufgenommen werden. Der Konflikt um die Malwinen, die im englischen Sprachgebrauch „Falklands“ heißen, ist damit jedoch nicht zu Ende. Die britische Regierung hat die britische Herrschaft über die Malwinen ausdrücklich betont.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
