Erneut achtzehn Morde in Guatemala

Guatemala (afp) - In Guatemala haben Todesschwadronen erneut achtzehn Menschen ermordet. Die freiwillige Feuerwehr barg nach Angaben eines ihrer Sprecher am Dienstag fünf Leichen mit Folterspuren auf einem Landgut 14 Kilometer südlich der Hauptstadt. Die unbekannten Männer waren 30 bis 40 Jahre alt. In der Nähe war ein Kleinlastwagen abgestellt, dessen Ladefläche völlig mit Blut verschmiert war. Die Presse meldete am Dienstag die Entdeckung von sechs weiteren Toten und sieben Morden in den vergangenen 24 Stunden.