: „Der Erste“
FREITAG, 1/12/89POLITISCHES BUCH15
Ein Bericht aus der vergehenden Zeit: Vier Wochen im Leben eines SED-Kreissekretärs aus der Provinz. Auf seinen Schultern ruht der Anspruch der Avantgarde, so muß er sich um alles kümmern, von den Planschulden des Hartmetallwerks bis zur Wohnungsnot eines Kalikumpels. Der Erste - die allseitig überforderte Persönlichkeit, behutsam geschildert von dem DDR-Autor Landolf Scherzer. Kiepenheuer und Witsch, 1989, 16.80 DM
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen