: Tschernobyl in Sibirien?
In der Stadt Tomsk droht nach einem 'Iswestija'-Bericht von gestern ein „zweites Tschernobyl“. Die Einwohner der Umgebung eines der ältestens AKWs der UdSSR seien beunruhigt, seit vermehrte Radioaktivität gemessen wurde. Ein Platz zur Lagerung von radioaktivem Abfall sei für Wildtiere zugänglich. 38 Menschen, die Wild oder Fisch gegessen hatten, haben „einen Gehalt radioaktiver Stoffe über der zulässigen Norm“. Vier Erwachsene und drei Kinder liegen bereits in einer Klinik.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
