Die Ehrenpforte des Deutschen Reiches

 ■ Wie sich die Stadt Konstanz vor fünfzig Jahren durch

hoheitsrechtliche Ausdehnung des deutschen Gebietes nach Süden von seiner „Grenzlandtragik“ befreien wollte

Von Werner Trapp

Deutschland im Juli 1940. Nach der Niederwerfung Polens, nach den raschen militärischen „Erfolgen“ gegen Dänemark und Norwegen, nach der schnellen Besetzung von Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und großen Teilen Frankreichs scheint das „Dritte Reich“ Adolf HItlers einen ersten Zenit imperialer Machtentfaltung erreicht zu haben. In der Schweiz, die nunmehr ganz von den Krieg führenden Achsenmächten beziehungsweise deren Vasallen umzingelt ist, wächst die Furcht vor einem Einmarsch deutscher Truppen, rechnet man täglich mit der Verletzung der Grenzen und damit der Neutralität des Landes. Am 25.Juli 1940 versammelt der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee, General Guisan, seine Offiziere zum berühmt gewordenen „Rütli-Rapport“, um die neue Verteidigungskonzeption des „Reduit“ bekanntzugeben und Volk wie Armee zum Widerstand aufzurufen.

Konstanz, 22.Juli 1940. Auch in der damals größten Stadt an der Südgrenze des Deutschen Reiches sind die Dinge in Bewegung geraten, beflügelt die Umwälzung der politischen Machtverhältnisse in Europa die Phantasien und Zukunftsvisionen der lokalen NS-Führung. Am 22.Juli diktiert der nationalsozialistische Bürgermeister Leopold Mager, der für den im Felde stehenden Oberbürgermeister Dr.Albert Herrmann die Geschicke der Stadt leitet, einen längeren Brief, den er wegen der politischen Brisanz seines Inhalts vorsorglich mit dem Vermerk „vertraulich“ versehen läßt. Adressat des Schreibens ist der mit „Hochverehrter Herr Obergruppenführer“ angesprochene Chefadjutant des „Führers“, SS-Obergruppenführer Wilhelm Brückner höchstpersönlich: „Sie wissen aus Manchem, und nicht zuletzt aus persönlicher Kenntnis der Dinge heraus um die vielfachen Nöte der schwerringenden Grenzstadt Konstanz und die Bemühungen der Stadtverwaltung um ihre Überwindung. Dank der errungenen gewaltigen und herrlichen Siege bahnen sich im Zeichen des gewaltigen Umbruchs der Zeit überall Verbesserungen der deutschen Grenzverhältnisse an, nur für die Südmark des Altreiches und deren größte und bedeutungsreichste Stadt, Konstanz, läßt sich bisher noch nichts Derartiges erkennen.“

Mit der Bitte, „das Mögliche in dieser für Konstanz überragend wichtigen Angelegenheit tun zu wollen“, formulierte Mager Gedankenvorgänge zu Ende, die einen Tag zuvor bereits der Konstanzer NS-Verkehrsdirektor Hildenbrand - vorerst noch vage - angedeutet hatte: „Im Rahmen des im Gange befindlichen europäischen Umbruchs könnte auch Konstanz nicht nur vor erfreuliche Tatsachen gestellt werden, sondern dazu berufen sein, wieder eine wichtige Rolle zu spielen. Ähnliche Folgen könnte die endgültige Bildung neuer Reichsgaue nach sich ziehen. Nach meiner Meinung ist es unerläßlich, sich schon jetzt mit solchen Möglichkeiten eingehendst zu befassen, selbst wenn eine totale Lösung der Verhältnisse im Süden der Stadt zunächst nicht kommen würde (...)“

Abstieg einer Metropole

Angetrieben wurde diese Suche nach einer „totalen Lösung im Süden der Stadt“ durch die Erfahrungen von Abstieg und Niedergang, die die Entwicklung von Konstanz in den zwanziger und dreißiger Jahren geprägt hatten. Die Stadt, die sich vor 1914 gerne mit dem Attribut „Metropole am Bodensee“ schmückte, war durch den Ersten Weltkrieg und dessen Folgen in eine als bedrohlich erlebte Isolation geraten. Die Grenzsperre der Jahre 1914 bis 1924 und die damit verbundene weitgehende Unterbrechung der gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen hatte die Abhängigkeit von dem gerne als „schweizerisches Hinterland“ von Konstanz bezeichneten Kanton Thurgau schmerzlich bewußt gemacht. Für den weitgehenden Verlust dieses Hnterlandes aber gab es auf deutscher Seite keinen Ersatz: Im Osten und Norden war die Stadt vom See umschlossen, und die schmale und dünn besiedelte Bodanrück-Halbinsel im Westen bot kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Statt von Konstanz als einer „Bodensee-Metropole“ und einer „heimlichen Hauptstadt des Thurgaus“ war zunehmend nur noch von „Grenzlandnot“ die Rede. Als die deutsche Reichsregierung in den Jahren nach 1930 gar daran ging, zum Schutz der badischen Landwirtschaft die Milchlieferungen der Thurgauer Bauern nach Konstanz 1914 noch drei Viertel des städtischen Bedarfs - durch drastische Zollerhöhungen zu unterbinden, schien die Isolation der Stadt von ihrem Schweizer Umland perfekt. Die Erregung im Thurgau ob dieser Zollmaßnahmen schlug hohe Wellen, man rief nach „Repressalien“ gegen Konstanz, entließ deutsche Grenzgänger, die in der Schweiz noch in Lohn und Brot standen, ein Thurgauer Ständerat rief sogar öffentlich dazu auf, die von Schweizer Kundschaft so abhängige Einkaufsstadt zu boykottieren. Die Auseinandersetzungen um den als „Konstanzer Milchkrieg“ in die Annalen der regionalen Geschichte eingegangenen Zollkonflikt erreichten 1932/33 ihren Höhepunkt. Noch im Frühjahr 1934 beschrieb ein Konstanzer Kaufmann die Reaktion im Schweizer Grenzgebiet so: „Die wenigen Schweizer, die gerne noch Konstanz besuchen möchten, trauen sich beinahe nicht mehr, aus Furcht vor der Volksmeinung in der Schweiz, die es jedem übel vermerkt, der Konstanz besucht. Der Boykott von Konstanz ist nahezu vollständig (...) Konstanz ist im Begriffe, eine sterbende Stadt zu werden, wenn nicht raschestens Abhilfe gebracht wird (...) Es zeigt sich eben mit unwiderstehlicher Gewalt, daß die Stadt Konstanz wirtschaftlich vom Kanton Thurgau abhängig ist.“ Diese gegen den Willen und die Interessen der Stadt von oben oktroierte Isolation wurde in Konstanz nicht mehr als „Grenzlandnot“, sondern gar als „Grenzlandtragik“ empfunden.

„Visitenkarte“

des Reiches

Dabei hätte durch die Machtübernahme des Nationalsozialismus im Konstanzer Rathaus alles erst einmal anders werden sollen. Das Versprechen, Konstanz aus seinen Fesseln und „Grenzlandnöten“ zu befreien und zu neuer Blüte emporzuführen, paarte sich schon 1933/34 mit dem Bemühen der lokalen NS-Führung, der Stadt im nationalsozialistischen Deutschland eine völlig neue Rolle auf den Leib zu schreiben, ihr eine gleichsam höhere Mission zuzuweisen, die sich gerade aus ihrer Lage an der Grenze zur Schweiz ergab. Konstanz hatte dieser Konzeption zufolge die Aufgabe einer „Visitenkarte“ und „Ehrenpforte“ des Reiches, eines repräsentativen Einfallstores wie einer Mittlerin „deutscher Kultur“ gegenüber der Schweiz: eine sauber und adrett herausgeputzte Fremdenstadt, die durch ihre „hervorragenden Aufbauleistungen“ lebendiges Zeugnis ablegen sollte von „Geist und Schaffen des neuen Deutschland“, um so auch der als „ausländischer Greuelpropaganda“ diffamierten Berichterstattung eines Teils des Schweizer Presse durch die „Propaganda der Tat“ entgegenzuwirken. Man sprach von einer „Perle am Bodensee“, verhieß den „Wiederaufstieg unserer geliebten Heimatstadt“ zu einem bedeutenden Zentrum des Fremdenverkehrs, zur „Kulturmetropole“ und „Sportzentrale“ am Bodensee. In nur zwei Jahren wurde ein „Bodensee -Kampfbahn“ genanntes Stadion aus dem Boden gestampft, das mit einem Fassungsvermögen von 32.000 Zuschauern der gesamten Einwohnerschaft der Stadt Platz geboten hätte - ein völlig überzogenes Projekt, das durchaus beispielhaft ist für den gigantomanen Charakter der nationalsozialistischen Zukunftspläne. Zur Eröffnung des Bauwerks im Oktober 1935 spielte Schalke 04 gegen Lausanne Sports. Die Begegnung zwischen einer deutschen und einer Schweizer Mannschaft spiegelt die Konstanzer Hoffnung wider, auch die engere und weitere Schweizer Umgebung wieder als Einzugsgebiet der Stadt gewinnen zu können.

„Bollwerk“ des Nationalsozialismus

Doch die Visisonen, Konstanz durch markante Repräsentativbauten wieder zum einstigen Glanz als „fürnehmstes Kleinod des Reiches“ und der Stadt so zu einer ihrer mittelalterlichen Bedeutung entsprechenden neuerlichen Größe zu verhelfen, zerbrachen an den Realitäten einer zum Krieg rüstenden Gesellschaft, deren Ziele ebenfalls schon 1933 zum Bestandteil der nationalsozialistischen Grenzstadtideologie gemacht wurden. Konstanz reklamierte nicht nur das Prädikat einer „Visitenkarte des Reiches“, es gelobte auch, ein „festes Bollwerk und ein gesicherter Vorposten deutschen Lebens und Aufbauwillens“, ein militärisch befestigter und ideologisch zuverlässiger „Eckpfeiler“ des nationalsozialistischen Deutschlands zu werden. Betonte die Konzeption der „Visitenkarte“ mehr den offenen und verbindenden Charakter der Grenze, so erinnerten die Metaphern von „Bollwerk“ und „Vorposten“ eher an eine militärische Befestigungsanlage, welche die Grenze zum Nachbarland fast schon als „Front“ in einer kriegerischen Auseinandersetzung begriff. In diesen widersprüchlichen Bildern spiegeln sich zwei unterschiedliche Strömungen des nationalsozialistischen Konstanz gegenüber der Schweiz. Ein Teil der eher pragmatisch orientierten Kommunalpolitiker war sich bewußt, daß eine weitere gegenseitige Abschottung und ein weiterer Abbau der Beziehungen zur Schweiz die Stadt auch wirtschaftlich ruinieren würde. Ihre Bemühungen um die Pflege nachbarlicher Beziehungen jedoch wurden immer wieder durchkreuzt von den „Scharfmachern“ und Parteiideologen in der NSDAP, für die die Schweiz nichts weiter war als ein „Hort jüdisch-marxistischer Propaganda gegen Deutschland“. Die in Konstanz erscheinende NS-Tageszeitung 'Bodensee Rundschau‘ etwa antwortete auf jedes kritische Urteil der Schweizer Presse mit Hetz- und Drohartikeln und weigerte sich sogar, Anzeigen von Schweizer Geschäften in ihrem Blatt aufzunehmen. Die „braune Grenzlandkundgebung“ im August 1944, aber auch die seit 1937 alljährlich groß aufgezogene „Heerschau“ zu „Führers Geburtstag“ - Veranstaltungen, die sich auch eines regen Besuches aus der Schweizer Nachbarschaft erfreuten - machten diese Ambivalenz von Sympathiewerbung für das „neue Deutschland“ und politisch -militärischer Drohgebärde an der Grenze deutlich.

Immer mehr aber blätterte, vor allem in den Jahren nach 1936, die „zivile“ Fassade der „sauberen“ und gastfreundlichen Fremdenstadt, wurden die Konturen eines zum „Bollwerk des Nationalsozialismus“ hochgerüsteten Konstanz sichtbar. Nachdem der Konstanzer Truppenübungsplatz seit 1933 auf das Vierfache vergrößert worden war, bezog 1937 ein weiteres Bataillon die im Eiltempo hochgezogenen neuen „Cherisy-Kasernen“. Zielbewußt wurden nach 1936 auch weitere Verwaltungszentren von NSDAP, SA und SS in die Grenzstadt verlegt. Spätestens die Ereignisse vom 9.November 1938, die Verhaftungen und Mißhandlungen der Konstanzer Juden und die Zerstörung der Konstanzer Synagoge ließen das häßliche Gesicht des „Bollwerks Konstanz“ vor aller Augen deutlich werden und entlarvten das Gerede von der „Visitenkarte des Reiches“ als hohle Phrase.

Schon vor Kriegsbeginn war bei der nationalsozialistischen Stadtführung im Vergleich zu den großspurigen Versprechungen des Jahres 1933 eine deutliche Ernüchterung eingetreten. Vergeblich hatte man sich um die Ansiedlung neuer Industrien bemüht - die ausschließlich an der Förderung der Rüstungsindustrie orientierte Wirtschaftspolitik des Deutschen Reiches ließ die Ansiedlung kriegswichtiger Betriebe an der Grenze nicht zu. Die vorwiegend von Schweizer Kapital dominierte und zudem einseitig von der Textil- und Konsumgüterproduktion geprägte Konstanzer Industrie aber hatte nur begrenzten Anteil am „Rüstungsboom“ des „Dritten Reiches“.

Einzelne Schweizer Betriebe in Konstanz waren zudem von Heereslieferungen ausgeschlossen, weil man deren Inhabern politisch mißtraute. So nimmt es auch nicht wunder, daß die 1938 in Aussicht gestellte Ansiedlung eines stattlichen Zweigbetriebes der Scheizer Zigarrenfabrik Villinger von Behörden des Reiches verhindert wurde, da man inzwischen jede Arbeitskraft für die Rüstung brauchte.

Und auch die Verkehrspolitik des Nationalsozialismus drohte Konstanz - sogar in des Wortes buchstäblichem Sinne - „links liegen“ zu lassen: Als Endpunkt der im Zuge des wachsenden Reichsautobahnnetzes seit 1937 geplanten Autobahn Stuttgart -Bodensee war nicht Konstanz, „die erste deutsche Stadt am deutschen Rhein“, sondern das schweizerische Schaffhausen vorgesehen. Vergeblich hatte Konstanz dagegen protestiert, durch die Planungen des Reiches in einen „toten Winkel von Deutschland“ geschoben zu werden.

Der allmähliche, aber kontinuierliche Rückgang der grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen erreichte schon im Sommer 1939 einen auch symbolischen Höhepunkt, als die Reichszollverwaltung auf Betreiben der Gestapo einen meterhohen Stacheldrahtzaun längs der Grenze mitten durch die Stadt ziehen ließ. Die fast völlige Schließung der Grenze nach Kriegsbeginn setzte nur noch einen Schlußpunkt unter eine Entwicklung, die Konstanz endgültig auf das Abstellgleis der Geschichte geschoben zu haben schien.

Ruf nach

„totaler Lösung“

Vor diesem Hintergrund müssen die Pläne des Konstanzer Bürgermeisters vom Juli 1940 gesehen werden, dem Schicksal der Grenzstadt im Zuge des Krieges doch eine gleichsam „epochale“ Wende zu geben: „Wenn eine gründliche Änderung der Beziehungen zwischen dem deutschen und dem schweizerischen Grenzland nach Kriegsende ausbliebe, müßte Konstanz, dessen Gesicht geschichtlich bedingt nach dem Süden gewendet ist, als 'Stadt ohne Raum‘ den schwersten dauernden Schaden erleiden, ja es hätte im übertragenen Sinne und rein örtlich gesehen den Krieg verloren, wenn es weiterhin nur noch die Aufgabe hätte, Brückenkopf zu sein. Mit dem zuständigen Hoheitsträger stelle ich übereinstimmend fest, daß die ganze Bevölkerung eine Änderung erwünscht, da der jetzige Zustand unhaltbar ist.“

Und ganz unumwunden wird die bervorzugte Richtung dieser erwünschten Änderung benannt: „Die beste Lösung wäre die weite hoheitsrechtliche Ausdehnung des deutschen Gebietes nach Süden. Würde diese Ausdehnung erfolgen, so wären die bisher aus Gründen der unglücklichen Grenzziehung nicht behebbaren wirtschaftlichen, verkehrstechnischen und industriellen Notstände von Konstanz ganz rasch zu beseitigen und eine großzügige städtebauliche Planung unter Einbeziehung der zugeordneten bisher schweizerischen Grenzorte möglich.“

Erst als zweite Möglichkeit deutet Mager eine Währungs- und Zollunion zwischen Deutschland und der Eidgenossenschaft an und nur als dritte Variante die Bildung einer „zollfreien Zone, ähnlich wie früher das an die Westschweiz angrenzende französische Gebiet westlich der Stadt Genf auf Betreiben der Schweiz im 'Genfer Grenzzonenregime‘ völkerrechtlich behandelt wurde“.

Die „Strategie der Wahl“ aber bleibt die militärische Eroberung der Schweiz, oder, um noch einmal den Konstanzer NS-Bürgermeister zu zitieren: „Jedenfalls böte sich unter den heutigen Verhältnissen die einmalige Möglichkeit einer Lockerung der wirtschaftlichen und raumpolitisch unerträglichen Beengung der Stadt Konstanz, und dieser Möglichkeit, einer aufstrebenden Stadt, die auch wichtigste allgemeine deutsche Aufgaben zu erfüllen hat, zu helfen, sollte nicht ungenutzt bleiben (...)“

Der Chefadjutant des „Führers“, der nach verschiedenen Kuraufenthalten in einem Konstanzer Sanatorium auch Kontakte zum lokalen NS-Establishment geknüpft und die Belange der Stadt bereits mehrfach gegenüber höchsten Reichsstellen vertreten hatte, ließ diesen Vorstoß von Konstanz jedoch ohne Antwort. Es erscheint im nachhinein fast schon wie ein unfreiwillig ironischer Beleg für die politische Bedeutungslosigkeit der „einstigen blühenden freien Reichsstadt“ (Mager) im Herrschaftssystem des Nationalsozialismus, daß man in dessen Führungsetagen alles andere zu tun hatte, als sich mit den imperialen Gelüsten einer Kleinstadt an der Peripherie des Reiches herumzuschlagen: Am 31.Juli 1940, nur wenige Tage nach dem bedeutungsschweren Schreiben des Konstanzer Bürgermeisters, erklärte Adolf Hitler den Führern der deutschen Wehrmacht seinen Entschluß zum Angriff auf Rußland und befahl die Aufstellung der dazu notwendigen militärischen Kräfte.

Werner Trapp ist Mitautor einer demnächst erscheinenden mehrbändigen „Geschichte der Stadt Konstanz“.