piwik no script img

Tschernobyl-Kinder

„Rettet mich!“ heißt dieses Bild, gemalt von einem 13jährigen Jungen aus Minsk. Kinder aus dieser Region machten Ferien in der BRD und der DDR. Aber mit ein bißchen Urlaub vom verstrahlten Alltag ist es nicht getan, und auch die Kinder hier zu behalten, ist keine Lösung. Sie sollen endlich wegziehen können aus der verseuchten Zone und ein normales Leben leben, fordert die Minsker Germanistik -Dozentin und Mitbegründerin des Bürgerkomitees „Die Kinder von Tschernobyl“, Irina Gruschewaja. Das scheint bitter nötig: 'Iswestija‘ meldete gestern einen neuen Störfall in dem noch immer nicht stillgelegten AKW Tschernobyl.

TAGESTHEMA SEITE 3

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen