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Der Drang nach Westen

Eine halbe Million Menschen hat die Sowjetunion im letzten Jahr verlassen/ Ein Fünftel der Bevölkerung denkt an Auswanderung/ Grund dafür sind nicht allein ökonomische Schwierigkeiten/ Herkömmliche „Entwicklungshilfe“ wird dem Drang zur Emigration nicht abhelfen  ■ Von Sonja Margolina

In einer von vielen sowjetischen Erzählungen, in der Zukunftsängste Wirklichkeit werden, befällt mehrere Einwohner Leningrads eine seltsame Krankheit: Ihnen beginnen Flügel zu wachsen. An einem Tag X brechen sie durch die Kleider. Mit ihrer Hilfe schwingen sich die Menschen in die Lüfte und verschwinden Richtung Westen. Kaum sind sie im fremden Land angekommen, sterben die Flügel von selbst wieder ab (Wjatscheslaw Rybakow. Nicht Schaffen, Newa 1989).

Man muß nicht allzu scharfsinnig sein, um zu erraten: die unbekannte Krankheit, die die Stadtbewohner heimgesucht hat, ist der zur Massenerscheinung gewordene Wunsch nach Emigration. Der „Drang nach Westen“ erfaßt auf keinen Fall nur Juden oder Deutsche, auch wenn sie tatsächlich die Mehrheit der Emigranten stellen, sondern auch die von blutigen Konflikten betroffenen Nationalitäten.

Im letzten Jahr ist eine halbe Million Menschen ausgewandert. Bedenkt man, daß nach der Oktoberrevolution und dem Bürgerkrieg an die drei Millionen Flüchtlinge in Westeuropa ankamen, dann gibt diese Zahl zu denken. Nach soziologischen Umfragen würden gegenwärtig 20 Prozent der Befragten das Land verlassen. Obwohl nicht alle, die davon träumen, auch unter günstigsten Bedingungen den Schritt in die Emigration wirklich tun würden, sind diese Umfrageergebnisse doch bedrückend, besonders wenn man weiß, daß die Mehrheit der Emigrationswilligen junge Menschen sind. Es handelt sich um eine Massenhysterie, um eine Obsession, die relative breite Bevölkerungskreise erfaßt hat.

Symptom und zugleich reeller Ausdruck der literarischen Metapher von der „Fluchtkrankheit“ ist die Serie von Flugzeugentführungen, die im Juni dieses Jahres fast ausschließlich von Minderjährigen durchgeführt wurden. Flugzeugentführen scheint fast ein Kinderspiel geworden zu sein. Sie halten den Piloten ihre Wasserpistolen oder Bombenattrappen unter die Nase und erzwingen den Kurs nach Westen.

Einer der Entführer hatte sich mit seinen Eltern gestritten. Im Eifer des Gefechtes hatte er gerufen. „Ich sitze lieber in einem schwedischen Gefängis, als weiter mit euch zusammenzuleben.“ Der andere wollte in der Türkei „ein neues Leben anfangen“. Keiner hatte eine Ahnung davon, daß Finnland, die Türkei und Schweden die Flüchtlinge zurückschicken würden. Alle malten sich den Westen als Eldorado aus, in dem goldene Äpfel wachsen.

Andere, die ein realistischeres Bild und genug Verstand und Informationen haben, versuchen ihre Ausreise auf gesetzlichem Wege zu betreiben. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß für Millionen Menschen der Aufenthalt in ihrer Heimat sinnlos und erniedrigend geworden ist. Diese Erscheinung läßt sich nicht nur aus Armut und sozialen Nöten erklären. Diejenigen, die am ehesten bereit sind auszureisen, sind qualifiziert und leben unter überdurchschnittlich guten Bedingungen.

In dieser Sucht nach dem Westen spiegelt sich eine neue Problematik, die mit der Dynamisierung der Gesellschaft und der Öffnung des Eisernen Vorhanges entstanden ist. Einerseits hat der repressive und paternalistische Staat seinen Kindern einen Raum für Autonomie gegeben. Gleichzeitig aber hat er ein im Kindheitsstadium gehaltenes Volk der Ideologie, und das heißt der äußeren Autorität beraubt. Der Kommunismus wird als gefährliche Utopie entlarvt, während der westliche Rechtsstaat als Vorbild und erstrebenswertes Ziel propagiert wird. In dieser Situation wird der vormals als teuflisch verdammte „Westen“ — egal ob es um die USA oder Japan geht — nicht kritisch und differenziert wahrgenommen, sondern als wirklich gewordene Utopie, als das in der Bibel versprochene Paradies auf Erden.

Ein anderer Aspekt der Fluchtbewegung ist Ausdruck einer existenziellen Krise der Persönlichkeit, die sich in dieser extrem paternalistischen Gesellschaft formiert hat. Der im Sozialismus herangewachsene Mensch hat den Glauben verloren, daß er etwas in seiner Umwelt ändern könnte. Die da oben, die müßten etwas tun, schließlich haben wir sie dafür gewählt, aber wir bleiben so, wie wir sind. Wenn er in seinem Beruf nichts kann, wenn er verlernt hat zu arbeiten, dann liegt das nicht an ihm, sondern am „System“, an der Mafia, an der Korruption oder an den Spekulanten. Der Homo sovieticus beziehungsweise socialisticus delegiert all seine persönlichen Probleme nach oben.

Mit der Abschaffung der alles durchdringenden repressiven staatlichen Macht verlagert sich der Schwerpunkt der Gesellschaft ins Subjekt. Es gibt nun niemanden mehr, den man für das eigene Unglück anklagen, niemanden, von dem man eine Lösung der persönlichen, beruflichen und familiären Probleme erwarten könnten. Die Flucht nach Westen ist eine Methode, die Verantwortung, die man früher nach oben an den Staat delegiert hatte, jetzt horizontal an die andere, an die „erwachsene“ Gesellschaft zu delegieren.

Gesellschaflicher Infantilismus und Vergötterung des früher verdammten Westens schufen die psychologischen und ideologischen Voraussetzungen für den Exodus. Soziale und ökonomische Instabilität und gesellschaftliche Ängste sind direkte Impulse für persönliche Entscheidungen. Dieser „Drang-nach- Westen“ ändert nichts an der Tatsache, daß es genauso viele Menschen gibt, die den Westen hassen und auf dessen steigende Aktivität im Lande empfindlich und mit Abneigung reagieren, nicht anders als schon in den Jahrhunderten davor.

Mohammed und der Berg

Heute kann man beobachten, wie die osteuropäischen Staaten auseinanderfallen, wie die nationalen Wiedersprüche die Oberhand über die nur oberflächliche und vorerst mehr deklarative Demokratie gewinnen, wie sie um westliche Hilfe kämpfen und dabei die Tore vor den noch Ärmeren schließen. Nicht ohne Enttäuschungen muß man zur Kenntnis nehmen, wie die reichen Länder aus Angst vor den bettelnden und handelnden Ostlern zusammenrücken. West-Berlin, die „Insel der Freiheit“ grenzt unter einem sozial-demokratisch-alternativen Senat mit populistischen Parolen die Polen aus. Die in Berlin niedergerissene Mauer entsteht an der deutschen und westeuropäischen Grenze neu. Ist das nicht eine traurige Bilanz für den Neubau des „Europäischen Hauses“? Ist das nicht der Tod Europas, das zu einer Museumszivilisation versteinert?

Diese Ausgrenzung und die Ängste, die zivile Gesellschaften vor Armut und Unzivilisiertheit haben, zeigen, wie relativ die großen Errungenschaften des Westens sind, wie sehr die Freiheit eine „Freiheit für sich“ werden kann, wie sehr die „fernen Liebenden“, die die Befreiung aus den „Gefängnissen“ forderten, ihre Großzügigkeit verlieren, sobald die endlich Befreiten näherrücken.

So oder so werden die Pilger aus der Sowjetunion das gelobte Land nicht erreichen, obwohl schon jetzt Firmen und Gesellschaften existieren, die Fachkräfte über die Grenze schmuggeln. Das vorliegende Problem läßt sich damit nicht lösen. Die Menschen, die psychologisch und mental schon vollkommen entwurzelt sind, werden — zwischen Himmel und Erde hängend — auf ein Wunder warten.

Ein Beispiel dafür wurde in 'Moscow News‘ (1990/34) berichtet. Ein ehemaliger Stellvertreter des Hauptbuchhalters im Magadaner Gebietskommitee, der Ukrainer Wasilij Odartschuk, steht in der Schlange vor dem israelischen Konsulat. Ihm ist es „egal, wohin die Ausreise geht, nur nicht in diesem Land bleiben, in dem weder die Regierung noch die Menschen Verstand haben“. Ein halbes Jahr schon bestürmt er der Reihe nach alle Botschaften und lebt in einem Notquartier im Kühlschrankkombinat, wo er in Nachtschicht als Transportarbeiter arbeitet. „Helfen sie mir auszureisen“, bittet er die Korrespondentin, „ich habe keine Kraft mehr in diesem Land zu leben.“ Ein Ukrainer, der bereit ist, nach Israel zu übersiedeln, tausende von Nichtjuden, die sich gefälschte Nationalitätsnachweise besorgen, um als Juden „die Chance“ zu bekommen, von irakischem Giftgas getötet zu werden, die russische Familie, die ein Jahr lang im Flughafengebäude lebt, um die Ausreise zu erzwingen — das gehört heute zur sowjetischen Realität.

Die Frage ist, wie man mit dieser gefährlichen zentrifugalen Neurose umgehen soll. Die geglückte Umwälzung in Mitteleuropa steht in Zusammenhang mit der Schwächung der Sowjetunion. Daraus erklärt sich auch die positive und großzügige Einstellung Deutschlands gegenüber der Sowjetunion. Tatsächlich kann die zerfallende Sowjetunion heute keinen Einfluß auf das Geschehen in Europa ausüben. Aber die Politik der freigiebigen Almosen, mit denen man sich die Ungestörtheit des eigenen Wohllebens erkaufen will, ist kurzsichtig. Fünf Milliarden D-Mark für Gorbatschow, damit er die Wiedervereinigung nicht stört, eine Milliarde für Fleisch und Tabak, damit das Sowjetvolk die Wiederwahl Kohls mitfeiern kann.

Niemand interessiert sich dafür, wie dieses Geld verwendet wird, ob es überhaupt einen Sinn hat, heute Staatshilfe in dieser Form zu praktizieren. Das ist auch verständlich, denn diese Hilfe ist in erster Linie als Selbsthilfe für Deutschland gedacht. Die Gelder, die Gorbatschow jetzt geschenkt wurden, werden für die Unterstützung der sterbenden Kommandowirtschaft benutzt oder einfach versickern. Im Prozeß des Auseinanderfallens gibt es keine ökonomischen Strukturen, die eine modernen Produktionskette tragen könnten. Die UdSSR hat bereits zugegeben, daß importierte Maschinen im Wert von 60 Mrd. Rubel auf Halde verrosten oder gestohlen wurden.

Wie vor der Oktoberrevolution kann man in der Sowjetunion die verschiedensten Denk- und Lebensweisen finden. Was aber nicht häufiger als vor achtzig Jahren vorkommt, ist der Rationalismus westlicher Art, der die Voraussetzungen für die Entwicklung des Kapitalismus geschaffen hat. Es ist unwahrscheinlich, daß es in der Sowjetunion je zur Ausbildung von so etwas Einzigartigem wie der protestantischen Ethik kommen wird.

Woher soll unter den gegebenen sowjetischen Verhältnissen die Legitimation für Reichtum und Ungleichheit kommen, woher sollen die komplizierten gesellschaftlichen Strukturen kommen, die den Kapitalismus möglich machen? Seit den petrinischen Reformen versuchen die russischen Herrscher die technischen Errungenschaften aus Europa zu übernehmen, aber dadurch wurde das Imperium nicht zu einem moderen Land.

Die russische Gesellschaft befindet sich heute in einem Prozeß der Destrukturierung mit den vielen Vorurteilen, die vorangegangene Formationen hinterlassen haben, aber, im Unterschied zu anderen traditionalistischen Gesellschaften mit starken antiwestlichen Strömungen, ohne Religion und ohne Ideologie. Der Erfolg der kommenden Reformen (Privatisierung, Marktwirtschaft und so weiter) wird nicht zuletzt davon abhängen, wieviele Menschen bereit sind, bewußt und aktiv an der Rationalisierung ihrer Lebens- und Produktionsformen zu arbeiten; er wird davon abhängen, wie energisch sie ihre Positionen gegen den anderen, den aggressiv-prämodernen Teil der Bevölkerung verteidigen. Und in dieser Sphäre, das heißt in der Schaffung von Zonen des Rationalismus, kann der Beitrag des Westens enorm und einmalig sein. Wenn der Berg nicht zu Mohammed geht, dann muß Mohammed zum Berg kommen. Wenn Europa die Menschen schon ausschließt, dann muß es wenigstens die Beziehungen zum europäischen Osten vervielfachen und so ein „Ersatz-Europa“ im Lande schaffen.

Geistige „Okkupation“ als Notprogramm?

Besonders die Russen haben heute ein Gefühl der Niederlage. Es gibt Publizisten, die verlangen, daß der sowjetische Staat sich so verhalten solle wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Das bedeutet: die regierende Partei verbieten, die Verbrecher gegen die Menschlichkeit und höhere Funktionäre vor Gericht stellen, die Armee reduzieren, einen Marshall-Plan einführen und so weiter (Viktor Toporow: Nach der Niederlage, Newa 1990). Dabei wird außer acht gelassen, daß Deutschland sich auf keinen Fall freiwillig in diesen Zustand begeben hat und daß der Prozeß von den Siegermächten durchgeführt wurde. Es gibt tatsächlich einen Verlierer der „permanenten Weltrevolution“ — so der Autor, aber es gibt keinen Sieger.

Anders gesagt, das Land bräuchte einen Okkupanten, um sich legitim besiegt zu fühlen. Und wenn keiner da ist, müßte man einen importieren. Das Bedürfnis nach den Okkupanten, nach jemandem, der imstande wäre, das Land aus dem desolaten Zustand herauszuholen, wird deutlich artikuliert: Zum Beispiel hieß der Titel eines Artikels, in dem es um deutsch-sowjetische Handelzonen ging: „Werden die Deutschen die Waräger sein?“ ('Moscow News‘, 1990/14). Wie denkt sich der Autor die mögliche Rolle der Deutschen in der Gesundung der sowjetischen Gesellschaft?

„Wir brauchen nicht nur ihr Finanzkapital... Vielleicht brauchen wir am meisten sie selbst. Damit sie unter uns, neben uns leben und uns mit ihrer Arbeit, mit ihrem Beispiel helfen, die für uns nicht leichten wirtschaftlichen Lehren zu begreifen. Unsere Mitbürger brauchen sich von dem Ruf nach den „Warägern“ nicht verwirren zu lassen. Solche Perioden gab es in unserer Geschichte, und sie trugen keine schlechten Früchte. Wir müssen uns wahrhaftig europäisieren.“

Dieser Sieger, der „Waräger“, soll kein Teutone, sondern ein Träger des Geistes und der Zivilisation des Westens sein. Der Westen muß in die tiefe Provinz, in diese Zitadellen der Prämoderne und des tödlichen Stillstandes gehen. Rußland kann zu einem neuen Clondike werden, wo man kein Gold, aber verwirrte und nach echtem Wissen und sinnvoller Tätigkeit dürstende Menschen finden kann, die auf die letzte Chance warten. Es wäre besser, wenn der Westen zu diesen Menschen ginge, als daß diese ihrem hoffnungslosen „Drang nach Westen“ folgten. Das verlorene Milliardengeschenk für Gorbatschow hat so viel gekostet wie der Aufbau von fünf deutschen Universitäten in der Sowjetunion. Das wären Arbeitsplätze für junge engagierte Westler, die das Risiko nicht scheuen, im Herzen Rußlands an der Gründung von Zentren des westlichen Rationalismus mitzuwirken.

Die per Kredit gelieferten Maschinen werden verrosten, das Wissen aber würde sich vermehren. Hier ist kein Blitzkrieg möglich, hier gibt es keinen unmittelbaren Profit, aber letztendlich wird der Gewinn größer sein als der Gewinn, der aus dem Handel und aus der Ausbeutung der Naturresourcen entspringt, denn ein solches Projekt würde die Voraussetzungen für gegenseitiges Verständnis und für Stabilität schaffen. Die Russen können nicht besiegt, sondern nur gezähmt werden, ungefähr so wie der kleine Prinz den Fuchs gezähmt hat.

Es gibt ein enormes destruktives Potential im Lande, und es muß konstruktiv gewendet werden. Das ist keine Aufgabe für „Dritte-Welt-Projekte“, die ohnehin wie Pilze aus dem Boden schießen. Vorrang haben müssen Heidelberg und Freiburg, Oxford und Harvard, Landwirtschafts- und Polizeischulen, Landwirtschaftsgenossenschaften und Gewerkschaften, politische Parteien und soziale Institutionen. Die privaten Kontakte und der gegenseitige Austausch schaffen das Vertrauen, das bei kurzen oder offiziellen Besuchen nie zustande kommt. Der russische Bauer, der ein Jahr lang in einer deutschen Familie auf einem Bauernhof lebt und arbeitet, wird die Sinnlosigkeit und Irrationalität seines bisherigen Wirtschaftens nicht mehr hinnehmen. Wohlstand steckt an. Zusammen arbeiten und zusammen leben ist etwas qualitativ anderes als ein Geschäft mit Billiglohnarbeitskräften organisieren.

Das mutet phantastisch an. Bis jetzt ist es auch eine Phantasie, die von dem großzügigen und sinnlosen Geschenk des Kanzlers ausgelöst wurde. Man redet überall über das Neue Denken, über das „Haus Europa“ und andere ideologisch leere Begriffe. Aber neue Taten sind nicht abzusehen. Vielleicht deshalb, weil man, wenn man mit Rußland zu tun hat, keine „Realpolitik“, sondern eine gute Portion Idealismus braucht. Den Geist anzupflanzen, verspricht keinen schnellen Gewinn, ist aber die sicherste Investition, Investition in eine friedliche Zukunft und in ein neues Europa. Go East.

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