taz-Rezept: Polnische Piroggen

Polnische Piroggen

Piroggen gehören zu den beliebtesten polnischen Speisen. Sie sind billig, nahrhaft und schmecken gut. Sie lassen sich außer mit Fleisch mit verschiedenen Füllungen zubereiten: mit Quark, Sauerkraut, Weißkraut, Pilzen oder Früchten.

Teig: 350 g Mehl, 1 Ei, ca. 1/8 lauwarmes Wasser, Salz.

Aus den Zutaten einen Teig kneten, bis er nicht mehr an den Händen klebt. Den Teig in vier Teile teilen und jeweils dünn ausrollen. Mit einem Glas (Durchmesser 5 bis 6 cm) Scheiben ausstechen. Auf jede Scheibe einen Eßlöffel Füllung geben, zuklappen und die Ränder zusammendrücken. Die Piroggen in einem großen Topf mit Salzwasser kochen und gelegentlich umrühren. Wenn sie aufsteigen, herausnehmen und mit zerlassenem Speck übergießen.

Die Piroggen mit süßer Füllung werden mit Butter oder Sahne übergossen und mit Zucker bestreut.

Fleischfüllung: 400 g Rindfleisch, Suppenkraut, 1 altes Brötchen, 1 Zwiebel, 1 Ei, Butter, Speck, Salz, Pfeffer.

Fleisch mit dem Suppenkraut kochen. Wenn es weich ist, aus der Brühe nehmen und mit dem eingeweichten, ausdrückten Brötchen durch den Fleischwolf drehen. Ei, Pfeffer, Salz und feingehackte, in Butter gebräunte Zwiebel untermischen.

Piroggen schmecken sehr gut, wenn sie ein paar Stunden nach dem Kochen gebraten werden.